Die Präsidentin der Balearen, Marga Prohens, hat erklärt, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie „jedem Kopfzerbrechen bereitet, und das sollte sie auch, egal ob man Regierungspräsident ist oder einen anderen Beruf ausübt“.
Prohens sprach dieses Thema anlässlich der Vorschau auf den Inhalt des ersten balearischen Gesetzes zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie an, das derzeit mit den Sozialpartnern verhandelt wird.
Die Präsidentin, die zwei Kinder hat und deren Ehemann Kulturstadtrat in Palma ist, wies darauf hin, dass sie „letztendlich“ ihre eigene Arbeitsagenda „managen kann“, aber es gibt Tausende von Frauen auf den Balearen, die Arbeitszeiten und -bedingungen haben, die „viel komplizierter“ sind als ihre.
Daher sei es wichtig, die öffentliche Politik zugunsten „der großen Mehrheit der Frauen“ zu aktivieren, die „ein Gleichgewicht“ zwischen ihren beruflichen und familiären Pflichten herstellen. Vereinbarkeit und Mitverantwortung, so betonte sie, sei ein Thema, das „alle gleichermaßen betreffen sollte“, Frauen und Männer. „Wir sind eine Generation von Frauen, die auf nichts verzichten will“, fügte sie hinzu.
Quelle: Agenturen
