Am 13. November verwandelt sich Inca auf Mallorca erneut in einen pulsierenden Mittelpunkt: Über 300 Aussteller erstrecken sich entlang einer acht Kilometer langen Route. Eine bemerkenswerte Neuerung sind die ausgestellten Boote auf der Gran Via Colom.
Dijous Bo kehrt zurück – größer und vielfältiger als erwartet. Am 13. November erwacht Inca zu neuem Leben und wird zu einem der größten und beliebtesten Treffpunkte der Insel: Dijous Bo. Wer bereits die Erfahrung gemacht hat, kennt das lebhafte Treiben – Stand reiht sich an Stand, Straßenmusik erklingt, und der verlockende Duft von Bratwurst und frisch gebackenem Brot liegt in der Luft.
In diesem Jahr erstreckt sich der Markt über eine beeindruckende Länge von rund acht Kilometern und vereint mehr als 300 Aussteller entlang der Hauptverkehrsadern der Stadt. Neu: Bootsausstellung auf der Gran Via Colom Eine besonders auffällige Neuerung in diesem Jahr ist die Bootsausstellung, die auf der Gran Via Colom stattfindet.
Nach einer etwa achtjährigen Pause kehren Jollen, Schlauchboote und kleinere Sportboote zurück und präsentieren sich in Reih und Glied – direkt neben den Ständen mit Handwerkskunst und Lederwaren. Wer also zwischen traditionellen Trachten und kunstvollen Töpferwaren plötzlich eine Yachtprobeinspektion erlebt, ist keineswegs allein.
Was es sonst noch zu entdecken gibt – Neben dem maritimen Angebot gibt es traditionell auch Landwirtschaftsgeräte, Nutztiere und eine Fülle regionaler Produkte zu bestaunen: Mandelkonserven, Sobrasada in allen Variationen, Honiggläser, Käse und eine reiche Auswahl an Oliven.
Die Traktoren sind imposant, und das Krähen der Hähne übertönt fast die Rufe der Markthändler. Am Wochenende vor dem Fest beginnt das Rahmenprogramm mit einem aufregenden Feuerlauf, einladenden Vermut-Verkostungen und der farbenprächtigen Parade der Riesenfiguren – Letztere bieten perfekte Motive für Familienfotos und sind ein Highlight für alle, die schaukelnde Köpfe mögen.
Für diejenigen, die mit dem Auto anreisen: Die Parkplätze am Stadtrand füllen sich schnell. Es empfiehlt sich, zu Fuß zu gehen oder den Bus zu nutzen, und frühes Ankommen hilft, dem Gedränge zu entgehen. Die Hauptroute führt über die Gran Via Colom und schlängelt sich durch mehrere zentrale Gassen – planen Sie mindestens drei bis vier Stunden ein, wenn Sie alles sehen möchten.
Der Markt ist kein Ort für ein schnelles Durchrennen, sondern ein Ereignis, das zum Verweilen und Schlendern einlädt. Die Händler beginnen oft schon am frühen Morgen mit dem Aufbau, gegen 10 Uhr herrscht in der Regel reges Treiben, und die lebhafte Stimmung hält bis in den späten Nachmittag an.
Für Kinder gibt es oft kleine Karussells und Süßigkeitenstände, und für Feinschmecker empfiehlt es sich, die lokalen Vermut-Angebote bei den Verkostungsständen kleiner Bars entlang der Strecke zu probieren.
Quelle: Agenturen





