In einem am heutigen Montag (10.10.2022) veröffentlichten Aufruf hat der ukrainische Geheimdienst SBU Russlands ehemaligen Präsidenten Dmitri Medwedew zur Fahndung ausgeschrieben und Medwedew den Angriff auf die Grenzen und die Souveränität der Ukraine vorgeworfen. Somit droht ihm nach Paragraph 110 Absatz 2 des ukrainischen Strafgesetzbuches als Beamter eine Haftstrafe von fünf bis zehn Jahren.
Der derzeitige Vizesekretär des nationalen Sicherheitsrates in Russland hatte am Sonntag praktisch die Vergeltungsschläge Russlands für die Explosion auf der Krim-Brücke angekündigt. Die Explosion an der Krim-Brücke sei ein Terroranschlag, auf den Russland mit der „Vernichtung der Terroristen“ reagieren werde, schrieb er auf Telegram.
„Die erste Episode ist vorbei. Es wird weitere geben“, schrieb Medwedew, hat mit neuen Raketenangriffen auf ukrainische Städte gedroht. Der ukrainische Staat sei in seiner jetzigen Form eine ständige Bedrohung für Russland. Deshalb müsse die politische Führung des Nachbarlands vollständig beseitigt werden, betonte Medwedew. Dies sei seine „persönliche Position“.
Quelle: Agenturen