Ehud Barak verteidigt Bodenoffensive in Gaza

Vorlesen lassen? ↑↑⇑⇑↑↑ | Lesedauer des Artikels: ca. 2 Minuten -

„Zurückhaltung, Disziplin – das sind die Kennzeichen der israelischen Verteidigungsstreitkräfte, die ich sehen möchte“, sagt der britische Außenminister James Cleverly dem Sender Sky News gegenüber. Zwar unterstützt Grossbtitannien Israels Recht auf Selbstverteidigung, ruft das Land aber zugleich zur Zurückhaltung bei Militäreinsätzen im Gazastreifen auf. „Der Schaden für die palästinensische Zivilbevölkerung müsse so gering wie möglich gehalten werden“, fügt er hinzu.

In Beratungen mit der israelischen Regierung habe er die Notwendigkeit zur Minimierung ziviler Opfer angesprochen, betont erneut „Natürlich respektieren wir Israels Recht auf Selbstverteidigung.“

Lesetipp:  Álvaro Fernández de Heredia - neuer Renfe-Präsident
Zeitreise zum kleinen Preis! ebooks von Gustav Knudsen für den
Herbst. Alle Titel für jeweils € 3,99!

Ein wenig anders sieht – und formuliert Israels früherer Regierungschef Ehud Barak die bevorstehende Bodenoffensive der israelischen Streitkräfte im Gazastreifen. Die Aktivitäten der islamistischen Hamas in Gaza ließen sich nicht durch „Luftangriffe, Diplomatie, Aufforderungen Israels über das Fernsehen oder weltweite Unterstützung“ stoppen, so Barak. „Das muss von Bodenstreitkräften getan werden, die das Risiko eingehen, dafür mit ihrem Leben zu bezahlen.“

Der Angriff der Hamas sei wahrscheinlich der schwerste Schlag seit der Staatsgründung gewesen, sagte Barak. Kein Land könne es sich leisten, solche terroristischen Aktivitäten an seiner Grenze zu dulden.

Quelle: Agenturen