Mattel hat die erste blinde Barbie-Puppe mit Blindenstock und Sonnenbrille sowie eine schwarze Puppe mit Down-Syndrom auf den Markt gebracht, um sicherzustellen, dass das Design dieser Spielzeuge die Gemeinschaft, die sie repräsentieren, genau widerspiegelt.
Die Markteinführung erfolgte in Zusammenarbeit mit der American Foundation for the Blind (AFB) und der National Down Syndrome Society, so die AFB auf ihrer Website.
In der Erklärung der AFB heißt es, dass beide Designs entwickelt wurden, „um noch mehr Kindern die Möglichkeit zu geben, eine Puppe zu finden, die sie repräsentiert, und um sie zu inspirieren, mehr Geschichten durch das Spiel zu erzählen.
„Wir haben erkannt, dass Barbie viel mehr als nur eine Puppe ist; sie steht für Selbstdarstellung und kann ein Gefühl der Zugehörigkeit schaffen“, sagte Krista Berger, Barbies Senior Vice President und Global Head of Dolls, laut der von der AFB veröffentlichten Erklärung.
Barbie hat sich mit der AFB, einer Organisation, die sich für die Schaffung neuer Möglichkeiten für blinde und sehbehinderte Menschen einsetzt, zusammengetan, um sicherzustellen, dass die Details der blinden „Barbie“-Puppe, einschließlich der Mimik, der Mode, der Accessoires, der Verpackung und der Kommunikation im E-Commerce, Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung angemessen repräsentieren.
Nachdem Mattel im Jahr 2023 die erste Barbie-Puppe mit Down-Syndrom auf den Markt gebracht hat, arbeitet das Unternehmen nun erneut mit der National Down Syndrome Society (NDSS) zusammen, um das schwarze Modell nachzubauen.
In allen Phasen des Designprozesses arbeiteten Barbie und die NDSS zusammen, um sicherzustellen, dass die Down-Syndrom-Puppe die Merkmale der Down-Syndrom-Gemeinschaft genau widerspiegelt.
Die NDSS beauftragte das Unternehmen mit einer Gruppe von Schwarzen aus der Down-Syndrom-Gemeinschaft, das Design der neuen Puppe zu überprüfen.
Quelle: Agenturen