Die Schauspielerin Jamie Lee Curtis und ihre Familie werden über ihre Stiftung 1 Million Dollar spenden, um einen Fonds einzurichten, der dabei helfen soll, die Waldbrände einzudämmen, die seit Dienstag Tod und Zerstörung in Los Angeles County verursachen.
In einer Nachricht auf ihrem Instagram-Account, die über einem Foto eines Strandes vor dem Hintergrund von Rauch und Flammen steht, erklärte die Tochter des verstorbenen Schauspielers Toni Curtis, dass die Spende, die sie zusammen mit ihrem Ehemann, dem Schauspieler und Regisseur Christopher Guest, und ihren beiden Töchtern Annie und Ruby machen wird, „unserer großartigen Stadt und unserem Staat und den großartigen Menschen, die hier leben“, helfen soll.
Curtis ermutigt andere, die Ressourcen beizusteuern, die am dringendsten benötigt werden, um eine Katastrophe noch nie dagewesenen Ausmaßes zu bewältigen, und sagte, sie stehe in Kontakt mit dem kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom, der Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, und anderen Behörden, um herauszufinden, welche das sind.
Die Schauspielerin verspricht, häufig online über diesen Bedarf zu berichten. „Wir werden häufig Informationen darüber posten, wohin Sie den anerkannten Organisationen die benötigten Ressourcen schicken können“, sagte Jamie Lee Curtis, 66, die sagte, dass das Geld, das sie gespendet hat, den Feuerwehrleuten helfen wird, ‚Brände zu bekämpfen und Leben zu retten‘.
Die Schauspielerin wohnt in Pacific Palisades, einem der am stärksten von den Bränden betroffenen Orte in Los Angeles County, wo es laut Unterhaltungsmagazinen auch mehr berühmte Nachbarn gibt. „Der Ort, an dem ich wohne, steht gerade in Flammen. Die ganze Stadt Pacific Palisades brennt (…) Alles: der Markt, wo ich einkaufe, die Schulen, wo meine Kinder zur Schule gehen. Viele meiner Freunde haben ihre Häuser verloren. Es ist also eine wirklich schreckliche Situation“, sagte Cutrtis diese Woche in einem Fernsehinterview.
Bislang wurden sieben Todesfälle durch die Brände offiziell bestätigt, andere Quellen sprechen von zehn. Mehr als 180 000 Menschen wurden evakuiert und Tausende von Gebäuden und Strukturen beschädigt oder zerstört.
Quelle: Agenturen
