Die Vizepräsidentschaft der balearischen Regierung und die Federación de Entidades Locales de Balears (FELIB) werden ihre Kräfte bündeln“, um die Öffnungs- und Schließungszeiten der Spielhallen auf den Balearen zu vereinheitlichen. Ziel dieses Vorschlags ist es, eine „gemeinsame Front“ zu bilden, um die Auswirkungen der Spielsucht zu bekämpfen, so die Vizepräsidentschaft, die klargestellt hat, dass die Eröffnung und Schließung dieser Lokale in die Zuständigkeit der Gemeinden fällt.
Der Vizepräsident und Stadtrat für Energiewende, produktive Sektoren und demokratische Erinnerung, Juan Pedro Yllanes, und der Generaldirektor für Handel, Miquel Piñol, trafen sich am Dienstag (07.02.2023) mit dem Präsidenten der FELIB, Antoni Salas, um sich auf die Öffnungs- und Schließungszeiten der Spielhallen in allen Gemeinden der Inseln zu einigen. Vorgeschlagen wird, dass sie mittags öffnen und spätestens um halb zwei Uhr nachts schließen sollen. Auf diese Weise, so Vicepresidenica, würde die Öffnung nicht mit dem Schulbeginn und die Schließung mit dem Hotel- und Gaststättengewerbe zusammenfallen. Es handelt sich um eine Maßnahme, die in Palma durchgeführt wird und auf die übrigen Gemeinden übertragen werden soll.
Yllanes wies darauf hin, dass die Einrichtung dieser Zeitfenster zwar in den Zuständigkeitsbereich der Gemeinderäte fällt, die Regierung es jedoch für „grundlegend“ hält, dass sich alle Gemeinden der Inseln an dieser Einschränkung beteiligen und „diesem sozialen und gesundheitlichen Problem, nämlich der Spielsucht und anderen Problemen, die sich aus der Spielsucht ergeben, Einhalt gebieten“.
Salas seinerseits dankte der Regierung für ihre Bereitschaft, in einer „so sensiblen Frage wie dem Glücksspiel“ einen Konsens mit den Gemeinden zu suchen. „Das Beste wäre, wenn alle Gemeinden die gleichen Öffnungszeiten hätten“, sagte er.
Quelle: Agenturen
