Ende der Maskenpflicht – fast überall

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Am heutigen Dienstag (07.02.2023) wird die Regierung die Pflicht zum Tragen einer Maske im öffentlichen Verkehr und in Gesundheitseinrichtungen wie Optikern und Orthopäden aufheben, obwohl sie in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Apotheken und Medizinschränken weiterhin getragen werden muss.

Die Gesundheitsministerin Carolina Darias wird dem Ministerrat die Reform des königlichen Dekrets vorlegen, das die Verwendung von Masken regelt und im April 2022 verabschiedet wurde. Damit wird Spanien nach Deutschland, das dies letzte Woche getan hat, das letzte Land sein, das die Verwendung von Masken in Zügen, Bussen, U-Bahnen, Flugzeugen und anderen Verkehrsmitteln abschafft.

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Ende der Maskenpflicht - fast überall
Gustav Knudsen | Blaues Licht

Mit der neuen Verordnung muss sie auch nicht mehr in Orthopädien, Optikergeschäften und Hörgeräteakustikzentren getragen werden, wohl aber in Apotheken und Hausapotheken, auch wenn diese wie die drei bisherigen ebenfalls als Gesundheitseinrichtungen eingestuft werden.

Im Übrigen wird sie weiterhin in den Gesundheitszentren und -diensten obligatorisch sein, die in einem königlichen Erlass aus dem Jahr 2003 geregelt sind, in dem bis zu hundert Gesundheitszentren, Krankenhäuser (allgemeine, spezialisierte, mittlere und Langzeitkliniken), Gewebebanken, Samenbanken, medizinische Untersuchungszentren, Zahnkliniken, Schönheitskliniken, Physiotherapiepraxen usw. aufgeführt sind.

Auch in Pflegeheimen und anderen Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens ist die Maske für Mitarbeiter, die mit Bewohnern in Kontakt kommen, und für Besucher, die sich in Gemeinschaftsräumen aufhalten, weiterhin obligatorisch.

Die neuen Vorschriften über die Verwendung von Masken treten in Kraft, sobald sie im Staatsanzeiger veröffentlicht werden, was voraussichtlich morgen der Fall sein wird.

Quelle: Agenturen