Erster Passagierflug: SWISS-A350 ist nach Mallorca gestartet

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Heute Samstagmorgen (25.10.2025) um 07:11 Uhr ist der erste Airbus A350 von SWISS erstmals mit Passagieren an Bord abgehoben. Der Flug LX2152 führt von Zürich nach Palma de Mallorca. An Bord sind 233 Gäste, welche die komplett neue «SWISS Senses»-Langstreckenkabine erleben. In den kommenden Wochen kommt der A350 im Rahmen seiner Einführungsphase auf ausgewählten Europarouten zum Einsatz, so dass die Pilotinnen und Piloten ihre Umschulung möglichst effizient absolvieren können.

Mit dem ersten Passagierflug des Airbus A350 «Lausanne» startet SWISS offiziell in eine neue Ära. Das modernste Flugzeug der SWISS-Flotte hob heute erstmals mit Fluggästen ab – Ziel: Palma de Mallorca. Der Flug nach Mallorca markiert den Start des Passagierbetriebs mit dem modernsten Flugzeug der SWISS-Flotte. Ab sofort können die SWISS-Passagiere die komplett neugestaltete «SWISS Senses»-Langstreckenkabine erleben – in der Einführungsphase ausnahmsweise auf kurzen Flügen innerhalb Europas.

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Neue Ära des Fliegens mit SWISS

Oliver Buchhofer, Chief Operating Officer von SWISS: «Dieser erste Flug ist das Ergebnis vieler Monate harter Arbeit im Hintergrund. Neue Flugzeugtypen einzuführen ist immer ein grosser Schritt – technisch, betrieblich und kommerziell. Unsere Mitarbeitenden am Boden und in der Luft haben sich akribisch vorbereitet, um diesen Moment möglich zu machen. Dass wir heute den A350 mit Passagieren in die Luft bringen, ist der Verdienst aller, die tagtäglich daran arbeiten, unseren Betrieb sicher und zuverlässig zu halten.»

Dennis Weber, Chief Financial Officer von SWISS: «Wir investieren aktuell jedes Jahr rund eine Milliarde Franken, damit wir unseren Gästen das Reiseerlebnis bieten können, für das wir als SWISS stehen möchten: Premium, mit viel Privatsphäre und einem herzlichen, typisch schweizerischen Service. Der neue A350 ist das sichtbarste Symbol für diese Investitionen. Mit dem A350 setzen wir neue Massstäbe dafür, wie unsere Gäste künftig mit uns fliegen – effizienter, moderner und komfortabler als je zuvor.»

Vom Trainingseinsatz zum Langstreckenbetrieb

In den kommenden Wochen kommt der Airbus A350 «Lausanne» auf verschiedenen europäischen Strecken zum Einsatz – unter anderem nach Prag, Hannover, Düsseldorf, Málaga und Palma de Mallorca. Der Einsatz auf kurzen Strecken hat einen ganz praktischen Grund: Die Crews können so in kurzer Zeit viele Starts und Landungen absolvieren und damit rasch Routine im Umgang mit dem neuen Flugzeugtyp gewinnen. Auf Langstrecken wäre das gar nicht möglich, weil zwischen Start und Landung viele Stunden liegen. Zuvor haben die Pilotinnen und Piloten im sogenannten «Base Flight Training» bereits Starts und Landungen ohne Passagiere trainiert – nun folgt der nächste Schritt im realen Flugbetrieb. Die kurzen Europa-Einsätze sind also ein wichtiger Teil dieser Einführungsphase, bevor der A350 in den regulären Langstreckenbetrieb übergeht. SWISS-Passagiere haben dadurch die seltene Gelegenheit, auf einem Städtetrip innerhalb Europas die vollständig neugestaltete Langstreckenkabine von SWISS bereits jetzt zu erleben.

Während der Einführungsphase sind die Economy und Business Class regulär buchbar. Die Sitze der Premium Economy Class sind vorübergehend als Economy-Class-Sitze mit mehr Beinfreiheit verfügbar. Die First Class ist auf den A350-Kurzstreckenflügen noch nicht buchbar, da der dazugehörige Service und damit ein wesentlicher Teil des Angebots ausschliesslich auf den dafür vorgesehenen Langstreckenflügen angeboten wird. Dieser nächste Meilenstein folgt voraussichtlich am 20. November mit dem ersten Langstreckenflug des A350 von Zürich nach Boston: Auf diesem Flug erleben die Gäste die neue Kabinenausstattung erstmals kombiniert mit dem rundum erneuerten Langstreckenservice.

Modernstes Langstreckenflugzeug der Welt

Der Airbus A350 gilt als modernstes Langstreckenflugzeug der Welt. Dank sparsamer Triebwerke und verbesserter Aerodynamik verbraucht er gegenüber Vorgängermodellen rund einen Viertel weniger Treibstoff und stösst entsprechend weniger CO₂ aus. Er ist rund um die Hälfte leiser und besteht aus einem Material, das belastbarer ist als herkömmliches Aluminium. Dies ermöglicht während des Flugs eine niedrigere Kabinendruckhöhe und höhere Luftfeuchtigkeit, was den Reisekomfort für die Passagiere spürbar steigert. Bis 2031 sollen neun weitere A350 zur SWISS-Flotte stossen.

Quelle & Foto: Pressemitteilung