Esporles holt die Geschäftswelt in die Schule

Vorlesen lassen? ↑↑⇑⇑↑↑ | Lesedauer des Artikels: ca. 2 Minuten -

Einige Schüler des CEIP Gabriel Comas i Ribas de Esporles auf Mallorca haben aus erster Hand etwas über das Handelsgefüge ihrer Gemeinde erfahren. Im Rahmen des Projekts „Comercio y escuela“, das von der Abteilung für Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung und der IDI gefördert wurde, konnten die Jüngsten lernen, wie der lokale Handel funktioniert und welche Strategien es gibt, um im Alltag bestehen zu können.

Die Initiative bestand aus zwei Teilen, einem ersten Teil, in dem die Schüler einen eher theoretischen Teil im Klassenzimmer mit von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestelltem Material bearbeiteten, und einem zweiten, eher praktischen Teil, in dem die Schüler einige lokale Geschäfte besuchten, in denen sie etwas über den lokalen Handel und einige der in der Stadt anzutreffenden Berufe lernen konnten.

Lesetipp:  ITV auf Mallorca ist freigeschaltet - Termine ab Ende Januar
Entdecke Bücher für die schönste Zeit des Jahres

Der erste Besuch galt La Fiore, einem Co-Working Center, wo sie den gesamten Prozess des Glasrecyclings kennen lernten und aus erster Hand sehen konnten, wie die Handwerksmeister mundgeblasene Gläser aus 100 % recyceltem Material herstellen. Sie konnten auch die Künstler treffen, die Teil des Coworking Centers sind, und lernten zum ersten Mal das Konzept der gemeinsamen Nutzung eines Arbeitsbereichs kennen. Sie konnten auch an einem Keramik-Workshop teilnehmen, der von der Keramikerin Virginia Massagué geleitet wurde.

Bei einem zweiten Ausflug besuchten die Schüler einige der charakteristischsten und emblematischsten Geschäfte der Gemeinde, von denen einige hier aufgeführt sind. Die Schreinerei Joan Ribes, die Schmiede La Villa, der Lebensmittelladen Ca’n Gener und die Metzgerei Margalida waren einige von ihnen. Während des Rundgangs zeigten die Ladenbesitzer den Schülern ihr Handwerk und beantworteten ihre Fragen.

Das Hauptziel dieses Programms besteht darin, dass die Kinder die Merkmale und Besonderheiten der Geschäfte in der Gemeinde kennen lernen, die Vielfalt der Geschäfte in der Region sowie die Vielfalt der von ihnen angebotenen Produkte und Dienstleistungen schätzen lernen, sich der Bedeutung des lokalen Handels und der Erhaltung des Handwerks bewusst werden und sie so erziehen, dass sie in der Lage sind, ihre eigenen Kriterien für einen aktiven, kritischen und verantwortungsvollen Konsum zu bilden.

Quelle: Agenturen