Eurowings führt neues Boarding-Konzept für Mallorca-Flüge ein

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Die deutsche Fluggesellschaft Eurowings führt ab dem 3. April 2025 ein neues Boarding-Verfahren ein. Ziel ist es, das Boarding schneller und geordneter zu gestalten – mit weniger Warteschlangen und Unordnung am Gate.

Ab April werden die Passagiere in drei Boarding-Gruppen statt wie bisher in zwei eingeteilt. Die Einteilung ist abhängig vom gebuchten Tarif und der Größe des mitgeführten Handgepäcks. Außerdem werden Eltern mit Kleinkindern beim Boarding nun bevorzugt.

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Das ändert sich ab dem 3. April:

Boarding-Gruppe 1:
Vorrangiges Boarding für Geschäftsreisende, Statuskunden (wie Senatoren des Parlaments) und Passagiere, die für diesen Service extra bezahlt haben. Die Anzahl ist begrenzt.
Boarding-Gruppe 2:
Passagiere mit einem Smart- oder Basic-Tarif, die für ein großes Handgepäckstück extra bezahlt haben.
Boarding-Gruppe 3:
Alle anderen Passagiere – in der Regel Reisende mit nur einem kleinen Handgepäckstück oder Rucksack.

Der 2. April wurde als Testtag festgelegt, an dem die Flughäfen den technischen und organisatorischen Übergang zum neuen System vornehmen werden. Ab dem 3. April gilt das neue Boarding-Verfahren für alle Eurowings-Flüge, einschließlich der beliebten Verbindungen zwischen Palma de Mallorca und den Niederlanden oder Belgien.

Im Sommer 2025 wird Eurowings mehr als 400 Flüge pro Woche zwischen Deutschland und Mallorca anbieten, die von nicht weniger als 26 Flughäfen starten. Auch aus den Niederlanden (Amsterdam und Eindhoven) und Belgien (Brüssel und manchmal Charleroi) gibt es regelmäßige Eurowings-Flüge nach Palma de Mallorca.

Das Unternehmen engagiert sich weiterhin stark für die Insel. Laut CEO Jens Bischof will Eurowings seine eigene Basis am Flughafen Son Sant Joan ausbauen. In Zukunft könnten hier bis zu zehn Flugzeuge dauerhaft stationiert werden. Mit dieser Erweiterung wird jedoch erst nach dem Sommer 2025 gerechnet.

Quelle: Agenturen