Die Schiffstragödie, die sich am Freitagabend (23.08.2024) in Cala Bona auf Mallorca ereignete, hat in der Gemeinde Son Servera für große Aufregung gesorgt, die sich noch verstärkt, je mehr Details des tödlichen Vorfalls, der sich gegen 21.20 Uhr in unmittelbarer Nähe des Hafens ereignete, ans Licht kommen.
Das Boot, das nach der tödlichen Fahrerflucht geflüchtet ist, wurde bereits von Beamten der Guardia Civil ausfindig gemacht und identifiziert, auch wenn die entsprechenden Verfahren noch laufen, um die Festnahme zu formalisieren. Das entkommene Boot wurde Berichten zufolge in Portocristo entdeckt.
Laut Quellen, die den Ermittlungen nahe stehen, überfuhr das Boot, das das kleine Boot überfuhr, den Motor, bis dieser ansprang, wodurch einer der Insassen, ein junger Mann von nur 20 Jahren, der von seinem Onkel und einem weiteren minderjährigen Verwandten im Alter von 13 Jahren begleitet wurde, tödliche Verletzungen erlitt. Das tödlich verunglückte Opfer saß neben dem Motor und wurde direkt getroffen, während seine beiden Begleiter unverletzt blieben, obwohl sie als Zeugen der Tragödie die Aufmerksamkeit von Notfallpsychologen benötigten.
Ein weiteres wichtiges Detail, das sich aus den Ermittlungen ergeben hat, ist, dass das kleine Boot beleuchtet war und seine Insassen von anderen Booten in der Gegend Hilfe erhielten. Die drei Insassen waren in einem kleinen Boot von 3,35 m Länge beim Fischen.
Zwei Patrouillen der Ortspolizei von Son Servera, eine in der Nachmittags- und eine in der Nachtschicht, begaben sich zusammen mit Agenten der Guardia Civil an den Ort des Geschehens, um die Freunde der Verstorbenen zu befragen, die den Hergang der Ereignisse schilderten. Nach den Ermittlungen ist es der Benemérita bereits gelungen, das Boot, das geflüchtet ist, ausfindig zu machen, auch wenn die Ermittlungen über den Hergang noch nicht abgeschlossen sind.
Quelle: Agenturen