Fahrzeugkapazitäten in Es Trenc und Mondragó kontrollieren

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Die Regierung wird über die Agència Balear de Digitalització, Ciberseguretat i Telecomunicacions (IB Digital) ab Juli Sensoren installieren, die die Fahrzeugkapazitäten auf den Parkplätzen der Naturparks Es Trenc und Mondragó kontrollieren werden.

Konkret werden die Parkplätze von na Tirapel und sa Barralina (im Fall von es Trenc) und von s’Amarador und ses Fonts de n’Alis im Park von Santanyí überwacht.

Darüber hinaus werden im Naturpark es Trenc an den Zufahrten Informationsanzeigen in Echtzeit installiert, auf denen angezeigt wird, wie viele Parkplätze für Fahrzeuge derzeit verfügbar sind. Dadurch wird verhindert, dass bei voller Auslastung keine Autos mehr einfahren können und es zu den Staus und Menschenansammlungen kommt, die jeden Sommer im Park auftreten.

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Konkret werden drei Informationstafeln aufgestellt, eine am Kreisverkehr der Straße von Campos nach Colònia de Sant Jordi, eine zweite an der Abzweigung nach Ses Covetes und die letzte in der Nähe des Weges nach Sa Salinera.

Die Regierung erklärt, dass der Zugangskontrolle in Es Trenc Vorrang eingeräumt wurde, da dort im Sommer die meisten Verkehrsstaus auftreten. In einer zweiten Phase werden auch Informationstafeln über die verfügbaren Parkplätze in Mondragó aufgestellt. Darüber hinaus wird IB Digital alle Daten zum Fahrzeugaufkommen auf diesen vier Parkplätzen während der touristischen Hochsaison erfassen, um anschließend die Durchführbarkeit der Maßnahme zu prüfen, den Touristenstrom auf den Parkplätzen zu kontrollieren und dessen Auswirkungen auf die Umwelt zu untersuchen. Diese Maßnahme wird vom Wirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Umwelt getroffen.

Diese Maßnahme hat zwei Ziele: Zum einen soll „die autonome Gemeinschaft über die besten Technologien für die Entscheidungsfindung informiert werden“ und zum anderen soll in kleinem Maßstab „die Auslastung in Echtzeit ermittelt werden“, erklärt IB Digital. Darüber hinaus ist mittel- bis langfristig die Entwicklung einer App geplant, mit der die Nutzer den Status der Parkplätze vor ihrer Ankunft am Zielort abfragen können.

Die von IB Digital durchgeführten Sensorprojekte verfügen über ein Budget von 1,3 Millionen Euro, von denen 110.000 Euro für die Kontrolle von Es Trenc und Mondragó vorgesehen sind. Diese Maßnahme ergänzt die Personenzähler an einigen Stränden, mit denen die Regierung die touristische Überlastung kontrollieren will.

Quelle: Agenturen