Fake News – Spanien auf der schwarzen Liste mit Reiseverbot

Vorlesen lassen? ↑↑⇑⇑↑↑ | Lesedauer des Artikels: ca. 2 Minuten -

In den letzten Tagen kursiert in den sozialen Medien ein Gerücht, wonach 16 Länder ihren Bürgern davon abgeraten hätten, im Jahr 2025 nach Spanien zu reisen, aufgrund von Terrorismus und sozialen Unruhen. Diese Information ist jedoch völlig falsch, wie mehrere offizielle Quellen bestätigen.

Die spanische Polizei und das Außenministerium haben diese Meldungen als Fake News eingestuft. Sie warnen vor der Verbreitung irreführender Videos und Bilder, die angeblich von internationalen Behörden stammen sollen. In Wirklichkeit sind diese Bilder manipuliert oder aus ihrem Zusammenhang gerissen.

Nach Angaben der Regierung gab es keine offiziellen Warnungen aus Ländern wie Deutschland, Frankreich, den Vereinigten Staaten oder Japan, die in der Meldung genannt werden. Auch das europäische Reisewarnsystem meldet keine erhöhte Gefahr für Spanien im Jahr 2025. Die Sicherheitsstufen sind unverändert geblieben und vergleichbar mit anderen europäischen Reisezielen.

Lesetipp:  „Reaktion auf die terroristischen Handlungen des Regimes in Kiew“
Gustav Knudsen | Wie lange ist für immer?

Solche falschen Meldungen sorgen für unnötige Unruhe unter Touristen und können dem spanischen Tourismussektor, der stark von ausländischen Besuchern abhängig ist, schaden. Spanien bleibt ein sicheres Reiseziel, betonen die Behörden, und es gibt keine Anzeichen für eine erhöhte Gefahr durch Terrorismus oder groß angelegte Unruhen.

Das spanische Innenministerium arbeitet mit Plattformen wie X (ehemals Twitter) und Facebook zusammen, um die Verbreitung solcher Fake News zu bekämpfen. Es wird dazu aufgerufen, Informationen immer über offizielle Kanäle zu überprüfen, bevor sie weitergegeben werden.

Die Behörden sagen, dass Spanien im Jahr 2025 für Touristen geöffnet sein wird. Jeder ist willkommen, das Land zu besuchen. Die Situation ist ruhig und es besteht keine zusätzliche Gefahr. Spanien bleibt gut vorbereitet, aber es gibt keinen Grund zur Sorge.

Quelle: Agenturen