Laut einer Studie von Qualis Credit Risk müssen die Bürger der Balearen im Durchschnitt fast 79.000 Euro gespart haben, um in Spanien eine Hypothek aufnehmen zu können. Der Bericht zeigt, dass die Bürger der Inseln mit 78.779 Euro die höchsten Ersparnisse benötigen, um eine Immobilie im gesamten Staatsgebiet zu erwerben, was fast doppelt so viel ist wie der spanische Durchschnitt von 44.000 Euro.
Die Studie zeigt auch, dass die Balearenbewohner damit 28,6 Prozent des Gesamtkaufpreises angespart haben müssen. Auf nationaler Ebene benötigen die Spanier Ersparnisse von fast 44.000 Euro, um eine Hypothek aufnehmen zu können. In den großen spanischen Provinzen ist dieser Betrag noch höher, dort sind mehr als 70.000 Euro Ersparnisse erforderlich, um eine Hypothek aufzunehmen.
Die Balearen (78.779 Euro), Madrid (74.126 Euro) und Barcelona (70.537 Euro) sind die drei Provinzen, in denen die Bürger die höchsten Ersparnisse benötigen, um eine Immobilie zu erwerben. Dicht dahinter folgen Guipúzcoa (68.637 Euro) und Bizkaia (58.521 Euro).
Am anderen Ende der Skala liegen die Provinzen Ciudad Real (18.916 Euro), Jaén (19.409 Euro) und Zamora (20.655 Euro), in denen die Einwohner die geringsten Ersparnisse benötigen, um eine Immobilie zu erwerben.
Die Studie von Qualis Credit Risk basiert auf den Daten des Ministeriums für Wohnungswesen zum durchschnittlichen Quadratmeterpreis für das erste Quartal 2025 und bezieht sich auf gebrauchte Wohnungen mit einer Fläche von 80 Quadratmetern, da diese laut dem Nationalen Institut für Statistik (INE) am häufigsten vorkommen.
Quelle: Agenturen
