Die Quote der Fehlzeiten am Arbeitsplatz ist auf den Balearen auf 5,9 % gestiegen und liegt damit unter dem nationalen Wert von 6,6 % zum Ende des dritten Quartals, wobei landesweit täglich 1,47 Millionen Arbeitnehmer ihrem Arbeitsplatz fernbleiben.
Laut dem vierteljährlichen Bericht des Personalvermittlungsunternehmens Randstad stieg die Fehlzeitenquote auf den Balearen im dritten Quartal des Jahres leicht um 0,1 Prozentpunkte, während die vorübergehende Arbeitsunfähigkeit um zwei Zehntelpunkte auf 4,7 % anstieg.
Die Region weist eine unter dem nationalen Durchschnitt (6,6 %) liegende Fehlzeitenquote auf und ist damit die Region mit der zweitniedrigsten Fehlzeitenquote nach der Region Madrid (5,7 %).
Darüber hinaus haben laut diesem Bericht 21,2 % der 1,47 Millionen Arbeitnehmer, die täglich in Spanien ihrer Arbeit fernbleiben, keine vorübergehende Arbeitsunfähigkeit aus medizinischen Gründen.
Die Industrie ist mit 7,2 % der insgesamt vereinbarten Arbeitsstunden der Sektor mit der höchsten Fehlquote, gefolgt vom Dienstleistungssektor mit 6,6 % und dem Baugewerbe mit 5,7 %.
Betrachtet man nur die krankheitsbedingten Fehlzeiten oder vorübergehenden Arbeitsunfähigkeiten, so ist die Industrie nach wie vor am stärksten betroffen, wenn auch mit etwas geringeren Prozentsätzen, und innerhalb ihrer Aktivitäten gibt es große Unterschiede, da die Postzustellung oder die Gartenarbeit eine hohe Fehlzeitenquote aufweisen, während die Buchhaltung oder die Informatik niedrigere Werte aufweisen.
Murcia und die Kanarischen Inseln sind die autonomen Regionen mit der höchsten Fehlzeitenquote im dritten Quartal 2025 mit 9,2 % bzw. 8,5 %.
Quelle: Agenturen
