Felssturz auf Gran Canaria führt zur Evakuierung von Anwohnern

Vorlesen lassen? ↑↑⇑⇑↑↑ | Lesedauer des Artikels: ca. 2 Minuten -

Am vergangenen Donnerstag (10.07.2025) kam es zu einem schweren Felssturz an einer Klippe in dem Badeort Taurito in der Gemeinde Mogán auf der Kanarischen Insel Gran Canaria. Gegen 7:30 Uhr löste sich ein großer Felsbrocken von der Bergwand und stürzte auf einen Apartmentkomplex. Die Trümmer beschädigten unter anderem Galerien und Gemeinschaftsräume des Gebäudes Vista Taurito.

Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich glücklicherweise keine Personen im betroffenen Bereich. Dennoch beschlossen die Behörden vorsichtshalber, zwei Wohnungen zu evakuieren, da die Gefahr einer weiteren Instabilität bestand. Die Feuerwehr, Polizei, Zivilschutz und Rettungsdienste rückten sofort an und sperrten den betroffenen Bereich ab.

Die Gemeinde Mogán hat angekündigt, dass technische Inspektionen durchgeführt werden, um die Sicherheit der Gebäude und der Klippenregion zu überprüfen. Unter anderem werden die tragenden Strukturen des Komplexes untersucht. Bis dahin bleiben die evakuierten Wohnungen unbewohnbar.

Lesetipp:  Rund 1.000 nordkoreanische Soldaten in Kursk getötet oder verwundet
Gustav Knudsen | Kristina

Auch die umliegenden Gärten wurden beschädigt, aber niemand wurde verletzt. Der Vorfall hat erneut Fragen zur Sicherheit des Gebiets aufgeworfen. Im Jahr 2022 kam es bereits zu einem größeren Felssturz in der Nähe des Hotels Mogán Princess, wodurch damals zwanzig Hotelzimmer für zwei Jahre geschlossen bleiben mussten.

Quelle: Agenturen