Das erste Oktoberwochenende verwandelt Sant Joan auf Mallorca in ein Fest für Feinschmecker und Kulturliebhaber. Der Duft von gegrillter Botifarró zieht durch die Gassen, Live-Musik erfüllt die Luft und die Plaça Constitució verwandelt sich in einen lebhaften Marktplatz. Es ist die Festa del Botifarró, ein Ereignis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Wenn der Duft von frisch gegrillter Bratwurst und rauchigem Holz die Plaça Constitució in Sant Joan erfüllt, dann ist es wieder soweit: Die Festa del Botifarró hat begonnen.
An diesem Wochenende verwandelt sich die beschauliche Stadt im Nordosten Mallorcas in einen Ort der kulinarischen Genüsse, angeregten Gespräche und fröhlichen Geselligkeit, untermalt von den Klängen traditioneller mallorquinischer Musik.
Die Stände öffnen in der Regel um 11:00 Uhr und bieten eine vielfältige Auswahl an Speisen, von traditionellen Botifarró-Portionen bis hin zu köstlichen Tapas und erlesenen lokalen Weinen. Gegen 13:00 Uhr füllt sich die Plaza mit Leben. Familien mit Kindern, ältere Menschen mit sonnengebleichten Hüten und neugierige Touristen vermischen sich zu einem bunten Treiben. Am Abend tritt unter anderem Tomeu Penya live auf, ein bekannter Sänger, dessen Stimme hier jeder kennt. Seine Musik wird besonders stimmungsvoll, wenn die Sonne langsam untergeht.
Neben dem kulinarischen Angebot gibt es auch Handwerksstände mit Keramik, Olivenöl aus der Region und gelegentlich eine kleine Ausstellung historischer Fleischereigeräte. Für die kleinen Besucher gibt es Kinderschminken und ein Mini-Karussell. Der Eintritt ist in der Regel frei. Es empfiehlt sich, etwas Bargeld mitzunehmen, da nicht alle Essensstände Kartenzahlung akzeptieren.
Praktische Tipps
Frühzeitig anreisen: Wer vor 13:00 Uhr eintrifft, hat bessere Chancen, einen sonnigen Sitzplatz zu ergattern.
Parkmöglichkeiten: In Sant Joan selbst ist das Parken schwierig. Es empfiehlt sich, mit dem Bus oder Fahrrad anzureisen. Am Abend sind die Parkplätze schnell belegt.
Probieren Sie die Vielfalt: Genießen Sie Botifarró pur, aber auch mit Brot und einem Hauch von Sobrasada – eine überraschend leckere Kombination.
Quelle: Agenturen