Flüge von belgischen Flughäfen gestrichen

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Am Donnerstag, den 13. Februar 2025, werden alle abgehenden Flüge von den beiden wichtigsten belgischen Flughäfen, Brüssel und Charleroi, wegen eines Generalstreiks, zu dem die großen Gewerkschaften des Landes aufgerufen haben, gestrichen. Dieser Streik ist eine Reaktion auf die ersten Reformen und Sparmaßnahmen, die von der neuen Koalitionsregierung, die erst vor einer Woche ihr Amt angetreten hat, angekündigt wurden.

Der internationale Flughafen Brüssel-Zaventem hat angekündigt, dass am Donnerstag aufgrund von Streiks in wichtigen Bereichen wie Wartung und Sicherheit keine Flüge stattfinden werden. Obwohl die nächsten Flüge stattfinden sollen, warnt der Flughafen, dass auch diese stark beeinträchtigt werden könnten.

Der Flughafen Brüssel-Charleroi hat ebenfalls angekündigt, dass alle abgehenden Flüge gestrichen wurden. Es werden nur ankommende Flüge aus Schengen-Ländern akzeptiert.

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Die von diesen Annullierungen betroffenen Fluggäste werden von ihren jeweiligen Fluggesellschaften kontaktiert, um auf andere Flüge umgebucht zu werden oder eine Rückerstattung ihrer Tickets zu erhalten.

Der Streik wird sich nicht nur auf den Luftverkehr auswirken, sondern auch auf andere Bereiche wie den öffentlichen Verkehr, die Post und das Gesundheitswesen. Die Gewerkschaften erwarten, dass sich Tausende von Menschen an der Demonstration in Brüssel beteiligen werden.

Die neue Koalitionsregierung hat mehrere Reformen und Sparmaßnahmen angekündigt, die nach Ansicht der Gewerkschaften die Rechte und Leistungen der Arbeitnehmer beeinträchtigen werden. Die Gewerkschaften betrachten diese Maßnahmen als direkten Angriff auf die Arbeitnehmer und haben daher zu diesem landesweiten Streik und der Demonstration aufgerufen.

Reisenden, die am Donnerstag, den 13. Februar, über die Flughäfen Brüssel oder Charleroi reisen wollten, wird empfohlen, sich bei ihrer Fluggesellschaft zu erkundigen und alternative Reisepläne zu erstellen. Es ist auch ratsam, den Status der nächsten Flüge zu überprüfen, da diese ebenfalls von dem Streik betroffen sein könnten.

Quelle: Agenturen