Galicien wurde auch in diesem Jahr wieder zur sichersten Region Spaniens gekürt, gefolgt von Asturien, Navarra, den Kanarischen Inseln und Madrid. Diese fünf autonomen Regionen verzeichneten 2025 die niedrigste Zahl an Einbrüchen pro Einwohner, wie aus dem Bericht „La Seguridad en Hogares y Negocios” (Sicherheit in Haushalten und Unternehmen) von Securitas Direct hervorgeht.
Die Untersuchung basiert auf Daten des spanischen Innenministeriums, Meldungen bei Notrufzentralen und einer Umfrage unter mehr als 2.000 Personen. Vor allem Galicien schneidet seit Jahren besonders gut ab. Madrid und Asturien sind in diesem Jahr wieder in den Top 5 vertreten, nachdem sie 2024 knapp aus der Liste gefallen waren.
Castilla y León und Extremadura bleiben ebenfalls relativ sicher, gehören jedoch nicht zu den Top 5. Die Regionen mit dem größten Rückgang der Einbruchszahlen sind Andalusien, Aragón, Katalonien, Kantabrien und die Kanarischen Inseln. Dieser positive Trend zeigt, dass es in vielen Orten Verbesserungen im Bereich der Sicherheit gibt.
Betrachtet man die Provinzen, so sind Teruel, Ciudad Real und Cáceres die sichersten Spaniens. Bemerkenswert ist, dass Ciudad Real zum ersten Mal seit fünf Jahren diese Position einnimmt. Auch Pontevedra in Galicien schneidet gut ab, ebenso wie Cádiz und Las Palmas, wo die Zahl der Einbrüche stark zurückgegangen ist.
Der Bericht untersuchte auch, wann Einbrüche am häufigsten stattfinden. In Wohngebieten ist dies vor allem am Freitagabend zwischen 20:00 und 21:00 Uhr der Fall. Der Montag ist hingegen der ruhigste Tag. Unternehmen werden am häufigsten nachts heimgesucht, mit einem Höhepunkt am Mittwoch zwischen 02:00 und 03:00 Uhr. Am frühen Morgen, zwischen 05:00 und 08:00 Uhr, ereignen sich die wenigsten Vorfälle.
Quelle: Agenturen