Gefährliches Schwimmen in Flüssen und Seen

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Die spanische Flussverwaltung ruft alle dazu auf, diesen Sommer nur an offiziellen Badeplätzen zu schwimmen. Das sind Orte, die von den Regionen kontrolliert werden und an denen die Wasserqualität und die Sicherheit gut überwacht werden. So verringern Sie das Risiko von Unfällen oder Krankheiten.

In Spanien ist das Schwimmen in Flüssen und Seen grundsätzlich erlaubt, wenn diese öffentlich zugänglich sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass es überall sicher ist. Das Schwimmen an Dämmen, Schleusen oder Wasserkraftwerken ist gefährlich und daher verboten. Der Wasserstand kann sich dort plötzlich ändern, was zu lebensgefährlichen Situationen führen kann.

Leider ereignen sich jedes Jahr tödliche Unfälle in spanischen Flüssen und Seen. So wurde erst letzte Woche die Leiche eines amerikanischen Mannes in einem Fluss in der Nähe von Bielsa in den Pyrenäen der Provinz Huesca gefunden. Er war beim Schwimmen verschwunden und wurde später tot aufgefunden.

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Laut den Vorschriften müssen an gefährlichen Stellen Warnschilder aufgestellt sein, was jedoch nicht immer der Fall ist. Deshalb ist es wichtig, selbst gut aufzupassen und niemals an Stellen zu schwimmen, an denen Sie sich nicht sicher sind, ob es sicher ist.

Auch das Springen von Felsen, Brücken oder Dämmen kann gefährlich sein. Unter Wasser können Baumstämme oder Steine liegen, die man nicht sieht. Darüber hinaus warnt CHE vor giftigen Algen, die manchmal im Wasser vorkommen, insbesondere bei warmem Wetter.

An offiziellen Badeplätzen ist das Risiko solcher Probleme viel geringer. Dort ist nicht nur die Wasserqualität besser, sondern es sind oft auch Einrichtungen wie Toiletten oder Aufsichtspersonal vorhanden. Es wird daher empfohlen, sich nur an solchen Orten zu erfrischen.

Quelle: Agenturen