Diese Woche wurde die letzte Bilanz der Daten des Wasserportals der Regierung veröffentlicht, die leider keine sehr guten Nachrichten enthält. Nicht nur verlieren vier Gemeinden auf Mallorca mehr als die Hälfte des Wassers, das durch ihre Leitungen fließt, sondern von den insgesamt 55 Gemeinden liegt mehr als die Hälfte, nämlich 31, über den in den Vorschriften festgelegten Höchstwerten für Leckagen.
Nimmt man also die Gemeinden einzeln unter die Lupe, so steht Campos mit einem Prozentsatz von 70 % an erster Stelle, was die Wasserverschwendung angeht. Dahinter folgen Esporles mit mehr als 60 % Verlusten und schließlich Artà und Consell mit jeweils mehr als 50 %. Auf der anderen Seite der Rangliste ist Sant Joan mit nur 5 % Verlust die Gemeinde, die das Wasser am besten nutzt, gefolgt von Alcudia mit 11 % und Pollença mit 12 %.
Unabhängig von der Rangliste ist festzustellen, dass neun Gemeinden in einigen ihrer Stadtteile oder Wohngebiete weiterhin Wasser verwenden, das für den städtischen Verbrauch nicht geeignet ist. Es wird auch erwartet, dass, wenn sich die Daten so fortsetzen, nur Sant Joan, Alcúdia, Pollença, Sóller, Son Servera, Calvià und Sant Llorenç bis 2027 innerhalb der zulässigen Parameter liegen werden.
Quelle: Agenturen





