Geschlechtsspezifische Gewalt auf Mallorca

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Das Innenministerium hat im System VioGén insgesamt 114 Fälle von geschlechtsspezifischer Gewalt auf den Balearen aufgedeckt, bei denen Minderjährige Opfer von stellvertretender Gewalt wurden. Das sind 5 % mehr als im Vormonat (108), wie aus dem letzten Bericht des Innenministeriums für den Monat April hervorgeht. Demselben Bericht zufolge wird die überwiegende Mehrheit dieser 114 Fälle (109) als mittleres Risiko und fünf als hohes Risiko eingestuft.

Das von Fernando Grande-Marlaska geleitete Ministerium hat seinerseits 422 Fälle von gefährdeten Minderjährigen auf dem Archipel festgestellt.

Bis zum heutigen Tag wurden auf den Inseln insgesamt 3.648 Fälle mit gefährdeten Minderjährigen und Fälle von besonderer Relevanz je nach Risikostufe aktiviert. In ganz Spanien ist die Zahl der Fälle von geschlechtsspezifischer Gewalt, bei denen Minderjährige einem hohen oder extremen Risiko ausgesetzt sind, Opfer von Gewalttaten zu werden, im Vergleich zum Vormonat um 14,37 % zurückgegangen.

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Konkret hat das Innenministerium im VioGén-System 1.439 Fälle mit Minderjährigen festgestellt, bei denen die Gefahr besteht, dass sie vom Täter ihrer Mutter angegriffen werden, davon 1.296 mit mittlerem Risiko, 141 mit hohem Risiko und zwei mit extremem Risiko. Im vergangenen März waren es 1.431 Fälle, davon 1.264 mit mittlerem, 159 mit hohem und 8 mit extremem Risiko.

Die von Fernando Grande-Marlaska geleitete Abteilung enthält die Zahlen für die von VioGén registrierten Fälle von geschlechtsspezifischer Gewalt, bei denen ein Risiko für die minderjährigen Kinder der Opfer besteht. Sie gibt auch an, dass es am 30. April dieses Jahres 135 Fälle mit Minderjährigen in einer Situation hoher und extremer Gefährdung (134 und einer) und 1.402 im Durchschnitt gab.

Insgesamt sind im VioGén-System 86.648 aktive Fälle von gefährdeten Minderjährigen, gefährdeten Minderjährigen und Fällen von besonderer Bedeutung registriert, von denen sich 44.904 in der Obhut des Opfers befinden.

Quelle: Agenturen