Gesunkenes russisches Schiff in „geheimer Mission“ unterwegs?

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Das russische Handelsschiff „Ursa Major“, das am vergangenen Montag (23.12.2024) in internationalen Gewässern des Mittelmeers gesunken ist, war Teil einer geheimen Mission des russischen Präsidenten Wladimir Putin, berichtet die britische Zeitung „The Sun“ am Dienstag.

Der Zweck der Reise des Schiffes ist unklar, aber ukrainische und spanische Geheimdienstquellen deuten darauf hin, dass es auf dem Weg nach Syrien war, um nach dem jüngsten Sturz des syrischen Diktators und Kreml-Verbündeten Bashar al-Assad Ausrüstung aus dem Land zu bringen, so die Zeitung weiter.

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Nach Angaben des russischen Außenministeriums werden zwei Personen vermisst, nachdem das Schiff gesunken ist. Die anderen 14 Besatzungsmitglieder wurden gerettet und in den spanischen Hafen von Cartagena gebracht. Russischen Medien zufolge hatte das Handelsschiff, das offenbar nach einer Explosion im Maschinenraum sank, zwei Hafenkräne und Teile für den Bau von Eisbrechern geladen.

Die „Sun“ berichtet, die „Ursa Major“ habe St. Petersburg (Russland) vor zwölf Tagen verlassen und sei durch die Nordsee und dann durch den Ärmelkanal gefahren. Die 142 Meter lange und 23 Meter breite „Ursa Major“ wurde von einer Tochtergesellschaft des Unternehmens „Oboronlogistika“ betrieben, das von der russischen Regierung als einziger Dienstleister des russischen Verteidigungsministeriums für den Transport von Fracht auf die Krim, in die Arktis und in den Fernen Osten des Landes benannt wurde.

Quelle: Agenturen