Einem aktuellen Bericht zufolge litt im Jahr 2024 etwa die Hälfte aller Hunde und Katzen in Spanien unter gesundheitlichen Problemen. Die häufigsten Beschwerden waren Magen-Darm-Probleme, gefolgt von Übergewicht, Gelenkschmerzen, Hautproblemen, Nahrungsmittelallergien, Harnwegserkrankungen und Nierenbeschwerden.
Hunde waren häufiger krank als Katzen. Bei Hunden trat am häufigsten Durchfall auf, während bei Katzen häufig Erbrechen gemeldet wurde. Die Daten basieren auf einer Umfrage unter 1700 Haustierbesitzern.
Auffällig ist, dass ein Viertel der befragten Besitzer keinen Tierarzt aufsuchte, selbst wenn ihr Tier gesundheitliche Beschwerden hatte. Von den Haustieren, die zum Tierarzt gingen, hatte ein Drittel Magen-Darm-Beschwerden.
Die Ernährung spielt offenbar eine wichtige Rolle für die Gesundheit von Haustieren. Dennoch war ein kleiner Teil der Besitzer nicht sicher, ob sie das richtige Futter gaben, und einige gaben zu, keine ausgewogene Ernährung zu bieten. Tierärzte empfehlen leicht verdauliches Futter, das wenig Fett enthält und mit Prä- und Probiotika angereichert ist, um die Darmgesundheit zu unterstützen.
Das Bewusstsein für die Darmgesundheit von Haustieren nimmt zu. Mehr als acht von zehn Besitzern geben an, sich zunehmend Sorgen darüber zu machen. Mehr als die Hälfte gibt ihren Haustieren inzwischen Prä- oder Probiotika, wenn Verdauungsprobleme auftreten.
Quelle: Agenturen
