Hausbesuche, um illegale Registrierungen zu überprüfen

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Am Donnerstag (30.05.2024) brachte Vox im Stadtparlament einen Antrag ein, um illegale Registrierungen und illegale Einwanderung zu verhindern. Der Antrag wurde von der PP unterstützt und schlägt vor, dass die örtliche Polizei regelmäßige Inspektionen und Hausbesuche durchführt, um die Richtigkeit der in den Meldeunterlagen gemachten Angaben zu überprüfen und mögliche Betrugsfälle aufzudecken.

Der Vorschlag sieht auch die Einrichtung anonymer Meldewege vor, damit die Bürger mögliche Fälle von illegaler Registrierung melden können. In diesem Sinne wird die Polizei diesen Meldungen nachgehen, und wenn sie sich bestätigen, werden die Täter sanktioniert.

Andererseits fordert die rechtsextreme Partei, dass das kommunale Register auf dem neuesten Stand gehalten wird, damit die Daten mit der Realität übereinstimmen, und dass andere Institutionen, Organisationen, die Nationalpolizei, die Guardia Civil und die Einwanderungsbehörden zusammenarbeiten, um Volkszählungsbetrug zu verhindern und aufzudecken.

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„Mit diesem Vorschlag wollen wir den Berichten der Polizei, der Nachbarn und derjenigen Personen Gehör schenken, die unter betrügerischen Registrierungen leiden, wie z.B. die Eigentümer von Mietwohnungen, die nicht kontrollieren können, wie viele Personen auf ihrem Grundstück registriert sind“, erklärte der Sprecher der Stadtratsfraktion, Fulgencio Coll.

Der gesamte linke Block stimmte dagegen. Die Stadträtin von Podemos, Lucía Muñoz, bezeichnete die Maßnahme als „rassistisch und fremdenfeindlich“, da sie „Kriminalität mit Auswanderung in Verbindung bringt“ und „Migranten den Zugang zu Rechten verweigern will“. Der Sprecher von Més per Palma, Neus Truyol, verlangte von der PP eine Erklärung für ihr Abstimmungsverhalten und warf ihr vor, „mit geschlossenem Mund und ohne jegliche Argumente dafür zu stimmen“.

Quelle: Agenturen