Der spanische Verkehrsdienst Dirección General de Tráfico (DGT) hat angekündigt, dass während der Semana Santa, die von Freitag, dem 11. April, bis Montag, dem 21. April, dauert, 15.840.000 Verkehrsbewegungen auf den spanischen Straßen erwartet werden. Dies entspricht einem Anstieg von 2,5 % im Vergleich zu den tatsächlichen Zahlen des letzten Jahres.
Die spezielle Verkehrskampagne der DGT wird in zwei Phasen durchgeführt. Die erste Phase beginnt am Freitag, dem 11. April, um 15:00 Uhr und endet am Sonntag, dem 13. April, um Mitternacht. In diesem Zeitraum werden etwa 4.230.000 Bewegungen erwartet. Die zweite Phase, die als die verkehrsreichste gilt, beginnt am Mittwoch, dem 16. April, und dauert bis Montag, dem 21. April.
Die DGT rechnet mit erheblichen Verkehrsstaus, wenn die Menschen die Großstädte verlassen, insbesondere am Freitag, dem 11. April, zwischen 15:00 und 22:00 Uhr, mit einem Spitzenwert zwischen 18:00 und 21:00 Uhr. Auch am Samstagmorgen zwischen 9.00 und 14.00 Uhr ist mit starkem Verkehr zu rechnen, da viele Menschen in die nahe gelegenen Erholungsgebiete reisen werden. Auch die Rückreise am Sonntagnachmittag und -abend wird voraussichtlich zu Staus führen, wenn auch weniger stark als am Freitag und Samstag.
Die DGT wird 5.600 Beamte der Guardia Civil einsetzen, um den Verkehr zu regeln und Sicherheit und Schutz zu gewährleisten. Mit Hilfe von reversiblen und zusätzlichen Fahrspuren werden zusätzliche Fahrspuren geöffnet und alternative Routen empfohlen. Baustellen werden vorübergehend eingestellt und es wird Einschränkungen für LKWs auf bestimmten Strecken und zu bestimmten Zeiten geben.
Die DGT betont, wie wichtig es ist, die verkehrsreichsten Zeiten zu vermeiden, und rät Reisenden, ihre Reise im Voraus zu planen. Aktuelle Informationen zur Verkehrssituation sind über die offiziellen Kanäle der DGT verfügbar, einschließlich ihrer Social-Media-Konten und der Telefonnummer 011.
Während der Semana Santa 2024 kamen bei 24 Verkehrsunfällen 27 Menschen ums Leben. Auffällig ist, dass sieben der elf verstorbenen Insassen von Autos und Lieferwagen nicht angeschnallt waren. Daher wird die Guardia Civil in diesem Zeitraum besonders auf die Verwendung von Sicherheitsgurten und Kindersitzen sowie auf Geschwindigkeitsüberschreitungen und den Konsum von Alkohol und Drogen achten.
Quelle: Agenturen





