Hunderte von Feuerwehrleuten sind auf den Inseln Kos, Chios und Kreta im Einsatz, um gegen mehr als ein Dutzend Waldbrände vorzugehen, die in der vergangenen Woche ausgebrochen sind und die die örtlichen Behörden aufgrund der hohen Temperaturen zu einer hohen Alarmstufe veranlasst haben.
Obwohl viele der Brände schnell unter Kontrolle gebracht werden konnten, wurden bei den Löscharbeiten auf der Insel Chios mindestens sechs Feuerwehrleute verletzt – ein Szenario, das sich in Griechenland jeden Sommer wiederholt.
Die Sicherheitskräfte haben bestätigt, dass ein 63-jähriger Mann wegen seiner mutmaßlichen Beteiligung an den Bränden verhaftet wurde, obwohl die Ermittlungen noch laufen, um festzustellen, ob die Brände vorsätzlich oder fahrlässig verursacht wurden.
In der Zwischenzeit mussten die Behörden auf Kos mehrere Städte und Hotels in der Nacht evakuieren, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Nach Angaben der Regierung, die von der Zeitung „Kathimerini“ gesammelt wurden, ist dies bereits der heißeste Sommer seit 1860.
Auch auf der Insel Kreta wurde ein Brand in der Stadt Heraklion gemeldet, die Bewohner sind jedoch außer Gefahr. Obwohl das Feuer unter Kontrolle ist, haben die Behörden gewarnt, dass die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Ausbruchs im Laufe des Tages hoch ist, insbesondere im Osten Kretas und im Norden der Halbinsel Peloponnes.
Quelle: Agenturen