Hilfe für Tiere in Not nach der DANA-Katastrophe

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Die DANA-Katastrophe, die Ende Oktober über Valencia hereinbrach, hat große Schäden verursacht. Nicht nur Menschen, sondern auch viele Tiere sind von dieser Naturkatastrophe betroffen. Es besteht dringender Handlungsbedarf, und Freiwillige spielen eine entscheidende Rolle dabei, den Tieren in Not Hoffnung zu geben.

Diese Freiwilligen haben sich zu einer starken Gemeinschaft zusammengeschlossen, die ohne Unterstützung offizieller Stellen gegen die Auswirkungen von DANA kämpft. Auch ihr Engagement verdient Anerkennung.

Das Elend von DANA ist unübersehbar. Was einst ein lebendiger und sicherer Ort war, hat sich nun in ein Chaos der Zerstörung verwandelt. Nach dieser Katastrophe wurden die Einrichtungen des Fußballvereins Sporting Benimaclet CF in eine vorübergehende Unterkunft für Hunderte von Tieren umgewandelt, die ihr Zuhause verloren haben. Dies ist ein Hoffnungsschimmer für diejenigen, die verzweifelt nach Hilfe und einem sicheren Zufluchtsort suchen.

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Nach den Überschwemmungen war klar, dass ein dringender Bedarf an einem sicheren Zufluchtsort für die Opfer bestand. Freiwillige Helfer handelten schnell und verwandelten die Sportanlagen in ein Tierheim. Dieser Ort bietet den Tieren nicht nur Unterschlupf, sondern auch einen Ort, an dem sie sich von ihren Traumata erholen können. Der Raum wird täglich für verschiedene Aktivitäten genutzt, z.B. für die Verteilung von Futter, die Pflege der Tiere und für Adoptionen.

Die Freiwilligen setzen ihre eigenen Mittel ein und sind auf Spenden angewiesen, um die Einrichtungen bereitzustellen. Die Schaffung eines sicheren Ortes für die Tiere, bis sie wieder gesund sind oder adoptiert werden, erfordert viel Engagement und Ausdauer. Ein wichtiger Aspekt ist die Zusammenarbeit mit den örtlichen Tierärzten. Freiwillige Helfer versorgen verletzte Tiere medizinisch, was für ihre Genesung von entscheidender Bedeutung ist.

Trotz der Bemühungen der Freiwilligen fehlt es an offizieller Unterstützung und Hilfe, was für sie frustrierend ist. Während sie sich unablässig für die Tiere einsetzen, scheint sich die Regionalregierung (die nach der Katastrophe zuständig ist) nur mit Kommunikation und Pressekonferenzen zu beschäftigen, ohne wirklich etwas zu unternehmen. Dies führt zu einem zusätzlichen Druck auf die Freiwilligen. Ihr Ruf nach professioneller Hilfe, Ausrüstung und sogar nach grundlegender Sicherheit bleibt weitgehend unbeantwortet.

Im vorgenannten Abschnitt haben wir uns hauptsächlich mit Haustieren in schwierigen Situationen befasst. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass auch Tiere, die in ihrem natürlichen Lebensraum leben, sowie Pferde und Tiere, die Teil der Viehzucht sind, erhebliches Leid erfahren.

In ihrem jüngsten Bericht teilte die Regionalregierung mit, dass mehr als 4.000 tote Tiere sowohl aus landwirtschaftlichen Betrieben als auch von anderen Orten außerhalb der Betriebe entfernt wurden.

Das betroffene Gebiet ist nicht hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt, aber es gibt Familien, die von der Landwirtschaft leben. Die Regionalregierung unterstützt neun Viehzuchtbetriebe mit Futter und sieben mit Wasser für ihre überlebenden Tiere nach den Überschwemmungen. Es wurden auch Maßnahmen ergriffen, um Zugang zu 11 isolierten Bauernhöfen zu erhalten.

Quelle: Agenturen