Hitzeschock vermeiden – aber wie genau?

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Mit den hohen Temperaturen in Spanien steigt auch das Risiko eines Hitzeschocks. Dieser tritt auf, wenn Ihr Körper überhitzt ist und sich nicht mehr richtig abkühlen kann. Obwohl oft angenommen wird, dass vor allem ältere Menschen, Kinder und Kranke gefährdet sind, beweist der kürzliche Tod eines 35-jährigen Niederländers auf Mallorca, dass es jeden treffen kann.

Im vergangenen Jahr starben in Spanien mehr als 1.300 Menschen an den Folgen extremer Hitze. Zu den Symptomen eines Hitzeschocks gehören Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Verwirrtheit und ein roter, heißer Körper. In schweren Fällen kann es sogar lebensgefährlich sein.

Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, mindestens zwei Liter pro Tag. Vermeiden Sie Alkohol, Kaffee und Limonaden, da diese den Körper austrocknen. Essen Sie außerdem viel Obst und Gemüse, wie Wassermelonen und Gurken, da diese viel Flüssigkeit enthalten.

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Halten Sie sich zwischen 12:00 und 17:00 Uhr möglichst nicht in der Sonne auf. Tragen Sie leichte Kleidung, einen Hut oder eine Mütze und verwenden Sie Sonnenschutzmittel. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Zuhause kühl bleibt, indem Sie tagsüber die Fenster geschlossen halten und erst abends lüften. Ein Ventilator oder eine Klimaanlage sind ebenfalls hilfreich.

Treiben Sie Sport in den kühleren Morgen- oder Abendstunden und duschen Sie regelmäßig oder kühlen Sie Ihren Nacken und Ihre Handgelenke mit einem nassen Tuch. Und ganz wichtig: Lassen Sie niemals Kinder oder Tiere im Auto zurück.

Wenn jemand Symptome eines Hitzeschocks zeigt, bringen Sie ihn schnell an einen kühlen Ort, ziehen Sie ihm warme Kleidung aus, geben Sie ihm etwas zu trinken, wenn möglich, und rufen Sie sofort den Notruf 112.

Quelle: Agenturen