Die Zahl der Hotelübernachtungen auf den Balearen stieg im Mai um 12,61% im Vergleich zum Vorjahresmonat und erreichte insgesamt 8.174.151 Übernachtungen, so die vom Nationalen Institut für Statistik (INE) veröffentlichten Daten.
In den Hotels der Region übernachteten im Mai 16,48% mehr Touristen als im gleichen Monat des Vorjahres, nämlich 1.738.780 Reisende. Nach Nationalität waren 179.010 Spanier (10,3%) und 1.559.770 (89,7%) Ausländer. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der Reisenden mit Wohnsitz in Spanien um 8,56 % ab und die der Ausländer um 20,26 % zu.
Von der Gesamtzahl der Übernachtungen auf den Balearen entfielen 509.246 auf Personen mit Wohnsitz in Spanien (6,23 %), während 7.664.904 (93,77 %) aus dem Ausland stammten.
Der durchschnittliche Zimmertarif pro Tag lag bei 110,53 Euro, was einem Anstieg von 7,62 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz pro verfügbarem Zimmer stieg um 12,37 % auf durchschnittlich 84,65 Euro. Insgesamt stiegen die Preise auf den Balearen im Vergleich zum Vorjahr um 7,69 %.
Insgesamt lag die Auslastung auf den Balearen im Mai bei 71,64% der 359.582 verfügbaren Betten und 77,53% der 168.391 Zimmer in 1.250 geöffneten Hotels, so die Schätzung der Umfrage. Im Hotelgewerbe waren 62.818 Personen beschäftigt (ein Anstieg von 8,51 % im Vergleich zum Vorjahr).
Nach autonomen Gemeinschaften waren die Balearen mit 71,64 % die Region mit der höchsten Bettenauslastung, gefolgt von den Kanarischen Inseln (66,67 %) und Valencia (64,51 %), während Kastilien-La Mancha (40,11 %) und Asturien (41,03 %) auf der anderen Seite lagen.
Betrachtet man die Gesamtzahl der in Spanien registrierten Übernachtungen, so waren die Balearen im Mai die Region mit dem höchsten Anteil an Übernachtungen (22,87%), zusammen mit Katalonien (17,52%) und Andalusien (15,88%).
Die Hotelpreise stiegen in allen Regionen, am stärksten in Madrid (+17,13 %) und im Baskenland (+13,97 %) im Vergleich zum Mai des Vorjahres. Den geringsten Anstieg verzeichnete Navarra mit einer jährlichen Veränderungsrate von +2,83 %.
Quelle: Agenturen




