Die jemenitischen Houthi-Rebellen haben am Montag (29.01.2024) behauptet, sie hätten am Vortag eine Rakete auf den Frachter „Lewis B Puller“ der US-Marine abgefeuert, als dieser im Golf von Aden unterwegs war, doch Washington hat sich dazu noch nicht geäußert.
Die Marineeinheiten der jemenitischen Streitkräfte haben am gestrigen Sonntagabend eine Antischiffsrakete gegen das Schiff „Lewis B Puller“ der US-Marine abgefeuert, das sich im Golf von Aden befand“, teilte der Militärsprecher der Aufständischen, Yahya Sari, auf seinem Telegrammkanal mit.
Man betonte auch, dass das Schiff für die „logistische Unterstützung“ der US-Streitkräfte bei ihren Operationen gegen die Stellungen der Houthi zuständig war, und versicherte, dass sie diese Art von Aktionen gegen die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich wegen ihrer jüngsten Bombenangriffe und gegen Israel wegen seiner Offensive im Gazastreifen fortsetzen werden.
Die vom Iran unterstützten Houthis kontrollieren seit 2015 die jemenitische Hauptstadt Sana’a und Teile des Nordens und Westens des Landes. Die Rebellen haben auf die israelische Offensive auf den Gazastreifen mit mehr als einer Reihe von Angriffen auf Schiffe reagiert, die in irgendeiner Weise mit Israel in Verbindung stehen, und haben versichert, dass sie die freie Schifffahrt für alle anderen Schiffe garantieren.
Quelle: Agenturen
