Illegale Schildkrötenzucht auf Mallorca

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In Llucmajor auf Mallorca beschlagnahmte die Guardia Civil über 1.000 Schildkröten bei einem deutschen Paar. Der Fall wirft Fragen zum Artenschutz und Tierhandel auf. Wie konnte diese illegale Zucht entstehen, und was muss geschehen, um Wiederholungen zu verhindern?

Auf einem abgelegenen Anwesen in Llucmajor wurden 1.063 Schildkröten aus 70 Arten beschlagnahmt, viele davon geschützt. Einige Tiere wurden offenbar auf das spanische Festland verkauft.

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Die Staatsanwaltschaft wirft Verstöße gegen das Artenschutzrecht, Schmuggel und Geldwäsche vor und fordert Freiheitsstrafen. Dies wirft Fragen nach Kontrollen, Strafen und Käuferverantwortung auf.

Nicht nur Naturgesetze versagten, sondern auch Kontrollen, Grenzüberwachung und Markttransparenz. Jungtiere konnten in großem Umfang gehalten, vermehrt und gehandelt werden, was auf professionelle Strukturen hindeutet.

Behörden reagieren oft reaktiv, hier erst nach Verdacht. Die Diskussion konzentriert sich oft auf Schlagzeilen und vernachlässigt die Ursachen. Warum ist die Nachfrage nach exotischen Haustieren so hoch? Welche Rolle spielen Online-Plattformen und unklare Dokumentation? Wer kontrolliert Tiertransporte? Wie werden beschlagnahmte Tiere versorgt?

Quelle: Agenturen