Der Kauf und Verkauf von Wohnungen durch Ausländer, sowohl Gebietsansässige als auch Gebietsfremde, ist auf den Balearen im dritten Quartal 2022 um 13,9 % auf 1.731 Transaktionen zurückgegangen, von denen 566 von gebietsansässigen Ausländern und der Rest, 1.165, von Gebietsfremden getätigt wurden, so die Daten über Immobilientransaktionen des Ministeriums für Verkehr, Mobilität und Stadtentwicklung.
Generell stieg der Verkauf und Kauf von Wohnungen durch Ausländer in Spanien, sowohl Residenten als auch Nicht-Residenten, im dritten Quartal 2022 um 22,85% auf 32.701 Transaktionen, verglichen mit 26.617 im gleichen Zeitraum 2021. Die kumulierte Zahl für Januar bis September 2022 belief sich auf 101.460 Hausverkäufe und -käufe unter Ausländern, 44,31% mehr als in den ersten neun Monaten 2021.
Die Zahl der von Ausländern in Spanien getätigten Transaktionen lag allein zwischen Juli und September bei 16.880 und damit um 16,35 % über den 14.508, die das Ministerium im dritten Quartal 2021 verzeichnete. Unterdessen tätigten Ausländer ohne Wohnsitz im Land 15.821 Verkäufe und Käufe, verglichen mit 12.109 im dritten Quartal 2021, was einem Anstieg von 30,65% entspricht.
Asturien führte den Anstieg der Käufe und Verkäufe unter Ausländern an, mit einem Anstieg von 51,1 % im dritten Quartal 2022. Insgesamt wurden 266 Transaktionen registriert, von denen 214 von gebietsansässigen Ausländern und 52 von nicht gebietsansässigen Ausländern getätigt wurden. Auch die Kanarischen Inseln zogen das Interesse ausländischer Immobilienkäufer auf sich.
Die Transaktionen stiegen im Vergleich zum dritten Quartal 2021 um 48,72% auf 2.808 Transaktionen. Davon entfielen 1.132 auf gebietsansässige Ausländer und der Rest auf gebietsfremde Ausländer. An dritter Stelle lag die Autonome Gemeinschaft Valencia mit einem Anstieg von 36,1 % beim Verkauf und Kauf von Eigenheimen durch Ausländer. In absoluten Zahlen war dies die Region mit den meisten Transaktionen, nämlich 10 401 Transaktionen von Ausländern.
Auf Ausländer mit Wohnsitz in Spanien entfielen 4.264 Transaktionen, während Ausländer ohne Wohnsitz 6.137 Transaktionen unterzeichneten.
Trotz des landesweiten Wachstumstrends verzeichneten vier autonome Gemeinschaften einen Rückgang bei der Zahl der Verkäufe und Käufe von Eigenheimen im Ausland.
Kantabrien verzeichnete einen Rückgang von 20,8 %, mit nur 99 Transaktionen, die sich in 83 Verkäufe von gebietsansässigen Ausländern und 16 Verkäufe von gebietsfremden Ausländern aufteilen. Auf den Balearen betrug der Rückgang 13,9 %, mit insgesamt 1.731 Transaktionen im dritten Quartal. Davon entfielen nur 566 auf Ausländer mit Wohnsitz in Spanien, während 1.165 von Ausländern mit Wohnsitz im Lande eingereicht wurden. Hausverkäufe und -käufe in Navarra beliefen sich im dritten Quartal des Jahres auf 149 Transaktionen, was einem Rückgang von 12,8 % entspricht. In diesem Fall wurden 144 Transaktionen von in Spanien ansässigen Ausländern getätigt und nur 5 von nicht in Spanien ansässigen Ausländern. Im Fall von Kastilien-La Mancha sanken die Verkäufe und Käufe zwischen Ausländern um 11,12 % auf 583 Transaktionen, von denen 567 von gebietsansässigen Ausländern und die restlichen 16 von Nichtgebietsansässigen getätigt wurden. Neben diesen vier Regionen verzeichnete auch die autonome Stadt Melilla einen Rückgang von 16,6 % bei den Verkäufen und Käufen von Ausländern.
Quelle: Agenturen




