In Madrid stapelt sich der Müll

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Müllsäcke stapeln sich neben den vollen Müllcontainern in den Stadtteilen von Madrid aufgrund des Streiks der Müllabfuhr, der am Montag (21.04.2025) begonnen hat, ohne dass eine Einigung in Sicht ist oder vorerst ein neues Treffen zwischen den Gewerkschaften und den für den Dienst zuständigen Unternehmen für diesen Freitag geplant ist.

Die Arbeiter, die den Hausmüll und die orangefarbenen (Restmüll), braunen (Bioabfall) und gelben (Plastik-Metall-Karton) Container leeren, sind seit Montag 23:00 Uhr zum Streik aufgerufen.

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In Madrid stapelt sich der Müll

Die Stadtverwaltung von Madrid war gestern der Ansicht, dass die Mindestdienstleistungen – 50 % – nicht eingehalten werden, während die Gewerkschaften (CCOO, UGT und Sector Profesional RSU Madrid) und die mit der Müllabfuhr beauftragten Subunternehmen – FCC, Valoriza (Tochtergesellschaft von Sacyr), Acciona, OHLA, Urbaser und Prezero – erneut an den Verhandlungstisch zurückgekehrt sind, ohne jedoch eine Einigung erzielen zu können.

Gewerkschaftskreise teilten der Nachrichtenagentur EFE mit, dass derzeit keine Sitzung für diesen Freitag anberaumt sei. Unterdessen stapelt sich der Müll in den Straßen Madrids, wo gemäß der Verordnung über Mindestdienstleistungen der Müll je nach Stadtteil an wechselnden Tagen abgeholt werden muss.

Quelle: Agenturen