Inca auf Mallorca soll schöner werden

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Das schlechte Image, das der Antoni-Mateu-Platz, im Volksmund „campet des Tren“ genannt, bisher hatte, ist vorbei. Diese Woche beginnen die Arbeiten zur Umgestaltung des Platzes vor dem Busbahnhof in einen großen Kinderspielplatz mit einem Mehrzweckplatz, mehreren Spielbereichen und einer Neugestaltung der Umgebung.

Das Ajuntament d’Inca hat die Arbeiten für 177.712 Euro an das Unternehmen Savia Proyectos y Mantenimientos vergeben.

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Gustav Knudsen | 1987

Am vergangenen Freitag (01.09.2023) besuchten der Bürgermeister Virgilio Moreno und der Stadtbaurat Andreu Caballero zusammen mit Vertretern des beauftragten Unternehmens den Platz, um die letzten Details zu klären, und in dieser Woche wird mit den Arbeiten an den Verkostungen und den Gehwegen begonnen.

Bei der Neuverteilung der Flächen geht es darum, den „Campet des Tren“ in einen Freizeitbereich für Kinder umzuwandeln und gleichzeitig die großen Sportanlagen in andere Bereiche der Stadt zu verlegen. Eines der wichtigsten Elemente wird der neue Mehrzweck-Fußball- und Basketballplatz sein, der mit einer Fläche von etwa 240 Quadratmetern wesentlich kleiner sein wird als der derzeitige. Auch die Pflasterung wird erneuert, ebenso wie die Kinderspielplätze, die sich im Schutz der bestehenden Kiefern befinden.

Auf einem 529 Quadratmeter großen Teil des alten Sportplatzes wird ein neuer Kinderspielplatz für die 4-14-Jährigen angelegt. Darüber hinaus wird auf dem Boden des Sportplatzes ein weiterer Spielplatz mit einer Fläche von 332 Quadratmetern angelegt.

Auch die Umgebung des Platzes wird umgestaltet, wobei die Bürgersteige und die Fahrbahnen der Avinguda del Tren betroffen sind. Die ersten Arbeiten bestehen darin, den Bürgersteig der an den Platz angrenzenden Allee auf 2,6 Meter zu verbreitern und eine Baumreihe entlang des Bürgersteigs zu pflanzen, was die Reduzierung einer der Fahrspuren bedeutet.

Die zu installierenden Spielgeräte wurden bereits festgelegt und bestehen aus einer Lokomotive mit zwei angehängten Waggons, einem inklusiven Krabbeltunnel-Spielplatz, einer Sicherheitssitzanlage für Babys und Kinder mit Behinderungen, einem Multispiel-Kindermodul mit verschiedenen Parcours und Strukturen, einer Doppelschaukel mit Stühlen, einem begehbaren Kinderspielgerät mit einem Transportfahrzeug-Thema, einem Hüpfspiel sowie den bestehenden Spielgeräten auf dem Platz, die saniert und renoviert werden sollen. Die Sicherheitsböden in den Spielbereichen werden unter Geräten mit einem Fallrisiko von mehr als 60 Zentimetern verlegt.

Quelle: Agenturen