Die dritte Fira, die in Fira d’Època i de l’Art umbenannt wurde, ist jedes Jahr die farbenprächtigste der drei Fira d’Inca, die dem Dijous Bo auf Mallorca vorausgehen. Die farbenfrohe Dekoration der Straßen und Plätze des Zentrums, die Kostüme der Händler und die Unterhaltungsgruppen haben es geschafft, die Stadt ins Mittelalter zu versetzen, eine Reise in die Vergangenheit, die ein großes Publikum aller Altersgruppen anzog.
Gegen Mittag machten die Menschenmassen es fast unmöglich, sich reibungslos durch die Straßen Major und Comerç, die Hauptverkehrsadern des Viertels, zu bewegen. Auf der Plaça Espanya hingegen war es eine Wohltat, frische Luft zu schnappen und die mittelalterliche Ikonographie zu betrachten, die zu diesem Anlass aufgestellt worden war.
Auch die Kinderunterhaltung konnte die Freuden eines unbekannten Zeitalters ohne Technik erleben, mit einem handbetriebenen hölzernen Riesenrad und einem lebenden hölzernen Onkel, die auf der Plaça Llibertat aufgestellt waren.
Eine der Hauptattraktionen war zweifelsohne der Kreuzgang des Klosters Santo Domingo, wo der Rata-Markt wieder ein großer Erfolg war. Der Markt der Kunsthandwerker zog ein großes Familienpublikum an, das sich nicht nur an den geplanten Kindervorstellungen erfreute, sondern auch an den Arbeiten einer Vielzahl von Kunsthandwerkern aus den Bereichen Schmuck, Fotografie, Makramee und Textilien.
In den Straßen draußen boten die Messestände alle möglichen Produkte an, von Wurstwaren bis hin zu Räucherstäbchen, Kleidung, Schmuck, Kerzen, Dekorationsgegenständen, Spielzeug, Kleidung, einer Vielzahl von Süßigkeiten und Lebensmitteln. In dieser großen Vielfalt fanden die Nostalgiker auch Geschmacksrichtungen, die sie in ihre Kindheit zurückversetzten: Kastanien, geröstete Süßkartoffeln und Nougat.
Quelle: Agenturen






