Jedes fünfte Haus in Spanien wird von Ausländern gekauft

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Der Kauf von Häusern in Spanien ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, insbesondere bei Ausländern. Jüngste Zahlen zeigen, dass ein Fünftel der Verkäufe in Spanien auf ausländische Käufer entfällt. Dies zieht nicht nur Investoren an, sondern auch Menschen, die ihr ideales Zuhause an der Sonne suchen.

Betrachtet man die Statistiken der letzten sechs Monate, so zahlen Käufer aus Ländern wie Schweden (330 €), den Vereinigten Staaten (3.247 €) und Deutschland (3.114 €) die höchsten Quadratmeterpreise. Dies deutet darauf hin, dass diese Käufer bereit sind, mehr in Immobilien in Spanien zu investieren, wahrscheinlich wegen der einzigartigen Eigenschaften der Immobilie und des attraktiven Lebensstils, den das Land zu bieten hat.

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Das Kaufverhalten von Ausländern ist sehr unterschiedlich. Nicht nur der Preis, sondern auch die Lage spielt eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung, ein Haus zu kaufen. Während einige Nationalitäten Küstenregionen bevorzugen, bevorzugen andere städtische Zentren wie Madrid oder Barcelona. Dies zeigt, dass unterschiedliche Lebensstile und Bedürfnisse bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen.

Darüber hinaus lassen sich auch Trends in den sich ändernden Präferenzen der Käufer erkennen. So hat beispielsweise das steigende Interesse aus den nordeuropäischen Ländern, in denen die wirtschaftlichen Bedingungen und die starke Landeswährung zu höheren Käufen in Spanien geführt haben. Dies wiederum hat den Preisanstieg in bestimmten Regionen des Landes beeinflusst.

In der ersten Hälfte dieses Jahres wurden insgesamt 69.412 Wohnungen verkauft, das sind fast 2 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Nach Angaben des Generalrats der Notare entfallen 20,4 % aller Immobilienverkäufe in Spanien auf Ausländer.

Quelle: Agenturen