Kampf gegen Hundekacke auf Mallorca

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Das Ajuntament d’Artà auf Mallorca hat einen Plan vorgelegt, um dem übermäßigen Hundekot auf öffentlichen Straßen ein für alle Mal ein Ende zu setzen. Dies ist eine der häufigsten Beschwerden der Bürger. Das Consistori führt derzeit Feldarbeiten durch, um das Problem nach Gebieten zu diagnostizieren. In der ganzen Stadt wurden bereits mehr als 500 Exkremente festgestellt.

Es wird eine gemeinsame Front eingerichtet, die mehrere Aktionen umfasst. Es wurde eine groß angelegte Kampagne mit dem Titel „Recull la merda del teu ca“ gestartet, die eine erhöhte Wachsamkeit der Polizei vorsieht.

Im Jahr 2019 hat der Stadtrat bereits eine wirkungsvolle Kampagne mit einem Video mit dem Titel „Passejar pel poble no ha de ser qüestió de sort“ gestartet. Die Kampagne hat seinerzeit positive Reaktionen und Ergebnisse hervorgerufen, aber das Problem ist immer noch auf den Straßen präsent.

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Diese neue städtische Initiative zielt darauf ab, die Reinigung der Straßen von Exkrementen und Urin zu verbessern. Ziel ist es, die Hundebesitzer für diese Sammlung zu sensibilisieren und die Gebiete zu analysieren, in denen das Problem am häufigsten auftritt. Die Stadtverwaltung bittet um „Höflichkeit“ und verweist auf die Bilder von 2019. Sie erinnern auch daran, dass die Strafen für Personen, die Exkremente auf der Straße hinterlassen, zwischen 500 und 10.000 Euro liegen.

Andererseits wurde eine Papierkarte von Artà veröffentlicht, auf der die Standorte der 136 Abfallbehälter verzeichnet sind, die in der ganzen Stadt verteilt sind und in denen die Exkremente entsorgt werden können, und die an alle verteilt werden, die ihren Hund ausführen. Die Spender werden auch mit Beuteln und Flaschen ausgestattet, um den Urin zu verdünnen. Außerdem wird die Polizeipräsenz zu den Hauptzeiten der Hundespaziergänge erhöht. Die örtliche Polizei wird an verschiedenen Stellen in der Stadt statische Kontrollen durchführen und die Bürger über ihre Pflichten informieren.

Parallel zu dieser Kampagne haben die Schüler des zweiten Jahrgangs der ESO der Schule Sant Salvador ein Projekt mit dem Titel „Emmerdats“ durchgeführt, bei dem sie Hundekot auf öffentlichen Straßen abbildeten, um die Situation zu verdeutlichen und die Nachlässigkeit und Unhöflichkeit der Menschen anzuprangern. Diese Bilder sind in Na Batlessa zu sehen. Die Anwohner haben die Nase voll von dem Schmutz auf der Straße. Nach Angaben der Stadtverwaltung war einer der meistgewählten Vorschläge im Bürgerhaushalt 2022 die Sensibilisierung für Hundekot und mehr Polizeikontrollen.

Quelle: Agenturen