Die Hafenbehörde der Balearen (APB) traf sich am Mittwoch (19.04.2023) mit Vertretern des Gaststätten- und Freizeitsektors, um sie über den Stand der Arbeiten an der Kanalisation des neuen Paseo Marítimo in Palma auf Mallorca zu informieren und gab bekannt, dass die Arbeiten voraussichtlich im September abgeschlossen sein werden.
Die APB-Delegierten trafen sich mit Vertretern der Confederación de Asociaciones Empresariales de Baleares (CAEB) und der Asociación Balear del Ocio y Entretenimiento (Abone), um über die geplanten Bauzeiten zu Beginn der touristischen Hochsaison zu informieren. In diesem Zusammenhang teilten sie den Unternehmern mit, dass derzeit die Arbeiten zur Verlegung von Rohren und Versorgungsleitungen entlang der dreieinhalb Kilometer langen neuen Strandpromenade im Gange sind.
Dabei handelt es sich um Arbeiten, die kontinuierlich auf der gesamten Länge der Bauarbeiten durchgeführt werden müssen, so dass der Platz nicht für die Aufstellung von Bar-Terrassen genutzt werden kann. Die APB hat festgestellt, dass die Ausführung der Rohrverlegungsarbeiten „angemessen“ ist und dass die von der bauausführenden Arbeitsgemeinschaft (UTE) zur Verfügung gestellten Mittel „die richtigen für diese Phase der Arbeiten“ sind.
Aufgrund der Ausführungsmerkmale muss die Verlegung dieses Netzes von Rohren und Leitungen nacheinander erfolgen, um sie einzugraben und den Boden zu konsolidieren, bevor mit der Asphaltierung oder den Fliesenarbeiten begonnen wird, so dass dieser Bereich voraussichtlich ab September in Betrieb genommen werden kann.
Darüber hinaus beinhaltet das Projekt für den neuen Paseo Marítimo de Palma eine erhebliche Verbesserung der Wasserleitung und anderer öffentlicher Dienste wie Telefon, Straßenbeleuchtung, Telekommunikation, Ampelnetz und die Bereitstellung künftiger Dienstbarkeiten. Die Arbeiten ermöglichen auch – zum ersten Mal in diesem Gebiet – die endgültige Trennung von Abwasser und Regenwasser, den Einbau eines neuen Bewässerungsnetzes und, als Neuheit, die Einführung eines nachhaltigen Entwässerungssystems namens SUDS (Sustainable Urban Drainage Systems) im Bereich der Blumenbeete am Meer.
Dieses System wird es ermöglichen, die Größe des Regenwasserkanalisationsnetzes und Überschwemmungen zu verringern, Schadstoffe auf der städtischen Oberfläche zu filtern und die Absorption und Rückhaltung von Regenwasser zu verbessern, indem der Bedarf an Bewässerung verringert wird.
Quelle: Agenturen
