Am gestrigen Dienstag (07.03.2023) genehmigte der Ministerrat die Übertragung des Grundstücks Son Busquets an das öffentliche Unternehmen SEPES für den Bau von mehr als 800 Sozialwohnungen. Dies gab die Sprecherin der Zentralregierung, Isabel Rodríguez, bekannt, die die Vereinbarung zwischen dem Verteidigungs- und dem Verkehrsministerium als „Grund zum Feiern“ bezeichnete, da sie den Abschluss des bürokratischen Prozesses bedeute, um eine Antwort „auf ein Grundbedürfnis wie das nach Wohnraum an einem in dieser Hinsicht besonders komplizierten Ort wie den Balearen“ zu geben.
Rodríguez erinnerte daran, dass die Vereinbarung den Bau von 830 Wohnungen in der alten Kaserne ermöglichen wird, die zu einem erschwinglichen Preis gemietet oder gekauft werden können.
In der Plenarsitzung des Parlaments an diesem Dienstag hatte die Abgeordnete des Präsidiums, der öffentlichen Funktion und der Gleichheit, Mercedes Garrido, bereits gestern Morgen die Vereinbarung des Ministerrats in der Debatte über die Fragen der Kontrolle der Regierung vorgetragen und versichert, dass der Wohnungsbau in Son Busquets „in der nächsten Legislaturperiode mit fortschrittlichen Regierungen in Spanien und auf den Balearen Realität sein wird“.
Es sei daran erinnert, dass im vergangenen September die Ministerin für Verkehr, Mobilität und Stadtentwicklung, Raquel Sánchez, und die Verteidigungsministerin, Margarita Robles, das Protokoll unterzeichneten, das mit der Vereinbarung vom Dienstag abgeschlossen wurde. Die Übertragung des Grundstücks mit einer Fläche von mehr als 110 000 Quadratmetern durch das Verteidigungsministerium war Ende Mai 2022 angekündigt worden. Der Verkaufswert beläuft sich auf rund 43,2 Millionen Euro.
Quelle: Agenturen
