Katalonien hebt Dürre-Notstand auf

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Katalonien hatte in den letzten Monaten mit einer schweren Dürre zu kämpfen. Diese lang anhaltende Dürre hat zu einer Notsituation und strengen Maßnahmen zur Reduzierung des Wasserverbrauchs geführt. Obwohl die Region den Notstand inzwischen aufgehoben hat, bleibt die Dürre eine Herausforderung, und es ist wichtig, mit den knappen Wasserressourcen sorgfältig umzugehen.

Die anhaltende Dürre in Katalonien hat zu einer Notsituation geführt, die bereits seit mehreren Monaten andauert. Die Behörden haben strenge Maßnahmen ergriffen, um den Wasserverbrauch aufgrund der niedrigen Wasserstände in den Reservoirs und der schwindenden Grundwasserressourcen zu begrenzen. Dies hat zu großer Besorgnis über die Wasserknappheit in der Region geführt.

Es wurden verschiedene Maßnahmen zur Verringerung des Wasserverbrauchs ergriffen, z.B. die Einschränkung des Wasserverbrauchs für Bewässerung und Landwirtschaft sowie für Freizeitzwecke wie das Füllen von Swimmingpools und die Bewässerung von Gärten. Das Bewusstsein und der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser wird auch bei Bürgern und Unternehmen gefördert. Verstöße gegen die Wasserbeschränkungen werden mit Geldbußen und Strafen geahndet.

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Allerdings hat Katalonien den Ausnahmezustand wegen der Dürre nun aufgehoben. Am Dienstag (07.05.2024) wurde bekannt gegeben, dass ein Teil der seit drei Monaten geltenden Beschränkungen für das Ter-Llobregat-System, das Barcelona und Umgebung sowie Girona und Umgebung mit Wasser versorgt, aufgehoben wurde. Diese Entscheidung wurde aufgrund der gestiegenen Produktion von wiedergewonnenem Wasser und der jüngsten Regenfälle in der Region getroffen. Die Reservoirs sind nun zu 25 % gefüllt, während es bei Ausrufung des Notstands noch 15 % waren.

Die Regionalregierung betont jedoch, dass die Dürre noch nicht vorbei ist und der durchschnittliche Verbrauch pro Person und Tag weniger als 230 Liter Wasser betragen sollte. Die gute Nachricht ist, dass das teilweise Füllen von Schwimmbädern in diesem Sommer wieder erlaubt sein wird. Die Maßnahme, die ab Montag, dem 13. Mai, in Kraft tritt, kommt 6 Millionen Menschen in 202 Gemeinden in 14 Regionen zugute.

Quelle: Agenturen