Die Behörden in Katalonien haben nach dem Vorbild der Regionen Valencia und Murcia angekündigt, dass das Tragen von Mundschutz in allen Gesundheitseinrichtungen aufgrund der Zunahme von Atemwegsviren wie Erkältungen, Grippe und – in geringerem Maße – Covid-19 wieder zur Pflicht wird.
Aufgrund der Zunahme von Atemwegsviren wird das Tragen von Mundschutz in allen katalanischen Krankenhäusern, Gesundheitszentren und anderen medizinischen Einrichtungen wieder zur Pflicht. Der katalanische Gesundheitsminister kündigte in den sozialen Medien an, dass aufgrund der Zunahme von Atemwegsviren wie Grippe und Erkältung wieder Mundschutz vorgeschrieben werden soll.
Die Zahl der Grippefälle hat sich in Katalonien im letzten Monat auf 153 Fälle pro 100.000 Einwohner verdreifacht. Auch die Zahl der Erkältungen und Covid-19-Infektionen nimmt zu. Die Verpflichtung wird voraussichtlich ab Montag, dem 8. Januar 2024, in Kraft treten, sobald detaillierte Anweisungen ausgearbeitet worden sind.
Jeder, der eine Gesundheitseinrichtung wie ein Krankenhaus, ein Gesundheitszentrum, eine Hausarztpraxis oder eine Apotheke betritt, wird verpflichtet sein, eine Gesichtsmaske zu tragen. Dies gilt sowohl für Patienten und Besucher als auch für Angestellte. Für Pflegeheime und Apotheken bleibt das Tragen eines Mundschutzes bis auf Weiteres eine Empfehlung. Dies kann auch später zur Pflicht werden, wenn sich die Grippewelle weiter verschärft. Auch in Gesundheitszentren und Arztpraxen wird das Tragen von Mundschutz aufgrund der Grippewelle in Katalonien wieder zur Pflicht.
Nach Angaben des katalanischen Gesundheitsministers ist die Grippewelle der unmittelbare Grund für die Wiedereinführung der Mundschutzpflicht. Die Zahl der Grippefälle hat sich auf 153 Fälle pro 100.000 Einwohner verdreifacht. Auch die Zahl der Erkältungsviren und der Covid-19-Infektionen hat zugenommen. Aufgrund von Urlaub und Geselligkeit nehmen diese Atemwegsinfektionen stark zu.
Quelle: Agenturen



