Das verfügbare Einkommen spanischer Rentner ist in 25 Jahren dank höherer Renten und Inflationskorrekturen um 16 % gestiegen. Dies geht aus einem aktuellen Bericht hervor, der die Einkommensentwicklung und das Sparverhalten seit der Einführung des Euro analysiert.
Rentner verdienen heute im Durchschnitt 16,2 % mehr als der nationale Durchschnitt, während andere Gruppen hinterherhinken. Junge Menschen zwischen 16 und 29 Jahren verdienen 9 % weniger als der Durchschnitt, und die Kaufkraft der spanischen Haushalte liegt bei 88 % des EU-Durchschnitts, was auf eine wirtschaftliche Stagnation hindeutet.
Der Bericht warnt davor, dass Spanien ohne Reformen in Europa weiter zurückfallen wird. Trotz steigender makroökonomischer Zahlen bleiben die Haushalte finanziell anfällig. Während der Pandemie stiegen die Ersparnisse um 7 % pro Jahr, während der Konsum nur um 2,8 % zunahm, was auf wirtschaftliches Misstrauen hindeutet.
Experten zufolge sind Veränderungen erforderlich, um die Einkommen zu verbessern und Spanien näher an das europäische Wirtschaftsmodell heranzuführen. Obwohl die Wirtschaft wächst, spüren viele Haushalte und Unternehmen die Vorteile nicht wirklich.
Kurz gesagt haben spanische Rentner in den letzten 25 Jahren an Kaufkraft gewonnen, aber andere Gruppen hinken hinterher. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Wirtschaft und des Rückstands gegenüber Europa. Um diese Probleme zu lösen und das Wachstum gerecht zu verteilen, sind Reformen erforderlich.
Quelle: Agenturen