Das Gremi d’Oficis Artesans i Artístics de Mallorca, das zur Federación de la Pequeña y Mediana Empresa de Mallorca (Pimem) gehört, macht den Weihnachtskalender und das „Überangebot“ für den Umsatzrückgang von rund 10 Prozent für Weihnachten 2023 im Vergleich zu 2022 verantwortlich.
Die Kunsthandwerker sagen, dass es zwar in einigen Fällen Bereiche gibt, die sich zwischen einem Rückgang von 10 Prozent und einem Anstieg von bis zu 15 Prozent bewegen, aber der durchschnittliche Umsatz liegt bei minus 10 Prozent im Vergleich zur gleichen Zeit des Vorjahres, so dass sie die Kampagne als „nicht sehr gut“ bezeichnet haben.
In einer Pressemitteilung erklärte Pimem, dass die von den Mitgliedern des Gremi vorgelegten Informationen auf mehrere Faktoren als Ursache für diese „schlechten Ergebnisse“ hinweisen. „Sie sind sich einig, dass Palma viele Besucher hatte, aber das Überangebot in einigen Handwerksfamilien und die Ausbreitung von Räumen für den Verkauf von Weihnachtsprodukten oder die Verteilung der Festlichkeiten in diesem Jahr, sind einige der Gründe für diese Ergebnisse“, sagte die Gruppe der KMU.
Der Gremi d’Artesans argumentierte, dass es an Orten wie den Ramblas an einem „dynamischen Element“ fehle, um mehr Menschen anzuziehen, und auf der Plaça Major „ist das Angebot trotz gleichbleibender Umsätze zurückgegangen, da der Platz insgesamt etwas ärmer geworden ist“. Was den Feiertagskalender betrifft, so hat Gremi versichert, dass sich das Zusammentreffen des 24. Dezembers mit einem Sonntag „negativ“ auf die Weihnachtskampagne ausgewirkt hat.
Den Handwerkern zufolge ist dieser Tag für viele Familien in Palma „sehr wichtig“, und sie „haben ihn genutzt, um ihre Einkäufe zu erledigen, und da er dieses Jahr auf einen Sonntag fiel, sind sie der Sitte gefolgt, in die verschiedenen Städte Mallorcas zu fahren“.
Schließlich hat der Gremi darauf hingewiesen, dass das Rathaus von Palma, was die Organisation und das Management der Sicherheit betrifft, „die Erwartungen erfüllt hat“ und „in der Lage war, die kommerzielle Aktivität mit völliger Normalität und ohne nennenswerte Zwischenfälle durchzuführen“.
Quelle: Agenturen
