Der Vorsitzende der Partido Popular, Alberto Núñez Feijóo, hat an diesem Sonntag (11.02.2024) bekräftigt, dass mit ihm „die Unabhängigkeit nicht mit irgendeiner Art von Begnadigung rechnen kann“, weil „keine Bedingungen gegeben sind“, um sie zu gewähren, und hat bekräftigt, dass seine Partei „weiterhin jede Amnestie ablehnt, weil sie illegal ist“.
Vor den Medien in Ferrol sagte er, dass er „Ja“ gesagt habe und dass er erneut „Ja zu einer Untersuchung der katalanischen Führer durch die Justiz über jeden angeblichen terroristischen Akt oder jede angebliche Verbindung zwischen der Unabhängigkeit und dem Putin-Regime“ sage.
Der galicische Regierungschef wies „alle Spanier“ darauf hin, dass die PP „sehr klar“ sei, wofür sie stehe: „Wir werden weiterhin die Gleichheit der Bürger verteidigen, und wir haben keine Zweifel, noch haben wir jemals welche gehabt“, schloss er.
Feijóo gab diese Erklärungen nach der Aufregung ab, die durch die Nachricht ausgelöst wurde, dass er bereit wäre, den ehemaligen katalanischen Präsidenten Carles Puigdemont zu begnadigen, allerdings unter der Bedingung, dass er sich vor Gericht verantworten muss, seine Strafe verbüßt, um Begnadigung bittet und außerdem auf das illegale Referendum und die einseitige Unabhängigkeit verzichtet.
Quelle: Agenturen
