Die Stadtverwaltung von Manacor auf Mallorca dementiert, dass ein Projekt für den Bau einer neuen Moschee in der Stadt eingereicht wurde. Dies teilte die Stadtverwaltung von Manacor in einer Pressemitteilung mit, fast eine Woche nachdem die Absicht der muslimischen Gemeinde, ein neues Gotteshaus in der Stadt zu bauen, bekannt wurde und nach den Erklärungen der Bewohner des Viertels Fartàrtitx, in denen sie fordern, dass die neue Moschee, falls sie gebaut wird, außerhalb des Stadtzentrums liegen soll.
Das Ajuntament erinnerte jedoch auch daran, dass die Abteilung Urbanisme, die vom Bürgermeister selbst geleitet wird, täglich Anfragen von Anwohnern, Fachleuten und Unternehmen erhält, die „alle bearbeitet werden“, und stellte klar, dass „sobald dieses oder ein anderes Projekt vorgestellt wird, die entsprechenden Abteilungen sich an die Arbeit machen werden, um sicherzustellen, dass die Anforderungen und geltenden Vorschriften eingehalten werden“.
Neben dieser Klarstellung wollte der Rat auch seine „absolute Ablehnung“ gegenüber „jedem Versuch, ein soziales Klima zu fördern, das dem Zusammenleben und den demokratischen Werten, die die Institution leiten, zuwiderläuft“, zum Ausdruck bringen und fügte hinzu, dass er „den Aufbau einer gerechteren, kohäsiveren und demokratischen Gesellschaft für alle Bürger“ sicherstellen werde.
Quelle: Agenturen
