Knapp 5 Millionen Euro für die Umgestaltung des Landguts Galatzó

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Das Rathaus von Calvià auf Mallorca wird 4,7 Millionen Euro in die Umgestaltung des Landguts Galatzó investieren, um dessen „öffentliche Nutzung neu zu beleben“, einschließlich der Renovierung des Haupthauses des Landguts.

Wie das Rathaus in einer Pressemitteilung erklärt, soll mit dem Projekt das Klimaziel der Reduzierung der Kohlenstoffemissionen erreicht, der digitale Wandel sichergestellt und der ökologische Wandel in der Gemeinde beschleunigt werden.

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Gustav Knudsen | Blaues Licht

Die Gemeinde wird 1,72 Millionen Euro beisteuern, zusätzlich zu einem vom Staat gewährten Zuschuss von 3 Millionen Euro. Die städtischen Dienststellen haben bereits mit der Ausarbeitung des Basisprojekts begonnen und bereiten die Auftragsvergabe vor. Die Arbeiten sollen bis Ende 2024 beginnen, damit die Ausschreibungsfristen eingehalten werden können. Die Arbeiten müssen bis März 2026 abgeschlossen und abgerechnet sein.

Der Stadtrat für Straßen und Bauwesen, Umwelt und Energiewende, Juan Thomás, sagte, dass die Stadtverwaltung „ein Beispiel dafür geben muss, wie wichtig es ist, nicht Effizienz, sondern Energieexzellenz zu erreichen“. Thomás betonte die Komplexität des Projekts, das „mehr als notwendig ist“. „Das Gebäude benötigt dringend diesen Eingriff. Es wird mit dem größtmöglichen Respekt für ein symbolträchtiges und denkmalgeschütztes Gebäude durchgeführt“, versicherte er.

Der Bürgermeister Juan Antonio Amengual betonte seinerseits, dass dieser öffentliche Raum „nicht verschmachten oder vergessen werden darf. Die Bewahrung unseres Erbes muss Hand in Hand gehen mit seiner Bekanntmachung, seiner Öffnung für Einwohner und Besucher und seiner vollen Funktionsfähigkeit“.

Das Projekt umfasst Maßnahmen, die darauf abzielen, den Verbrauch an nicht erneuerbarer Primärenergie im Vergleich zu den bisherigen Emissionen um mindestens 30 Prozent zu senken und die ökologische Nachhaltigkeit des Gebäudes in den Bereichen Wasser, Materialverbrauch, Abfallwirtschaft, Anpassung an den Klimawandel und Schutz der Artenvielfalt zu verbessern. Darüber hinaus sollen architektonische Barrieren beseitigt, die Bewohnbarkeit und Sicherheit verbessert und die Erhaltung des Gebäudes sichergestellt werden.

Quelle: Agenturen