Die Krankenhäuser Mallorcas sind nicht in der Lage, den seit Tagen anhaltenden Anstieg der Atemwegsviren zu bewältigen, der sich noch zu verschlimmern droht. Aufgrund eines Mangels an Vorräten gibt es kaum noch Gesichtsmasken, ein Schlüsselelement für die Behandlung von Patienten mit schweren Atemwegsproblemen und sogar mit gewöhnlichem Husten oder Grippe.
Am schlimmsten ist die Situation in Son Llàtzer, das an diesem Wochenende einige Dutzend Masken von Son Espases erhielt, das nicht in der Lage ist, mehr zu liefern, während die regionalen Krankenhäuser von Inca und Manacor ihren Bedarf kaum decken können.
Es gibt keine Gesichtsmasken für die Patienten, aber auch keine Masken zur Herstellung von Aerosolen oder chirurgische Masken, wie sie während der Pandemie beliebt waren. Im letzteren Fall können sie durch die noch verfügbaren FP2-Masken ersetzt werden.
Die internen Anweisungen in den Gesundheitszentren lauten, sie wiederzuverwenden, obwohl dies weder zu empfehlen ist noch von den Fachleuten als praktikabel angesehen wird. Die Angehörigen der Gesundheitsberufe sind im Übrigen empört über dieses Szenario fehlender Ressourcen zur Behandlung von Atemwegserkrankungen inmitten der Grippewelle. Positiv ist, dass der Druck auf die Notdienste zu dieser Tageszeit gering ist, aber man fragt sich, was am Montag passieren wird, dem Tag, an dem die Nachfrage traditionell steigt.
Quelle: Agenturen
