L’Escala ist ein kleines Fischerdorf an der Costa Brava in Katalonien. Es ist berühmt für seine köstlichen Sardellen. Seit mehr als 2.500 Jahren bereiten die Menschen hier diese Fische auf besondere Weise zu. Sie machen es immer noch von Hand, wie in alten Zeiten.
Die Geschichte der Sardellen in L’Escala reicht mehr als 2.500 Jahre zurück. Damals kamen die alten Griechen an diese Küste. Sie brachten den Menschen dort bei, wie man Fisch mit Salz haltbar macht. Diese Idee wird im Dorf immer noch verwendet.
Die Sardellen werden zunächst frisch gefangen. Dann werden die Fische gesäubert und in Holzfässer mit Salz gelegt. Dort bleiben sie monatelang. So erhalten sie ihren besonderen Geschmack. Anschließend werden die Gräten entfernt und die Fischstücke in Gläser mit Olivenöl gefüllt oder einfach so serviert.
Weil die Sardellen so besonders und lecker sind, haben sie ein europäisches Qualitätssiegel erhalten. Dieses Siegel heißt „Geschützte geografische Angabe“. Das bedeutet, dass der Fisch nur aus L’Escala stammen darf, wenn er auch wirklich dort auf die richtige Art und Weise zubereitet wurde.
L’Escala ist nicht nur für seinen Fisch bekannt. Das Dorf hat auch eine reiche Geschichte. In der Umgebung können Sie die Überreste alter Gebäude aus der Zeit der Griechen und Römer sehen. Jedes Jahr findet ein Fest namens „Festa de la Sal“ statt. Während dieses Festes können Sie sehen, wie die Menschen früher gelebt und gearbeitet haben und natürlich wie sie Sardellen hergestellt haben.
Im Dorf gibt es auch ein besonderes Museum: das Sardellen- und Salzmuseum. Dort erfährt man, wie Sardellen hergestellt werden und warum sie für das Dorf so wichtig sind. Besucher finden es interessant zu sehen, wie die Dinge früher gemacht wurden. Das Dorf hat auch schöne Strände und eine angenehme Atmosphäre.
Die Sardellen von L’Escala sind mehr als nur ein Fisch. Sie sind Teil der Geschichte des Dorfes. Dank der Menschen, die hier arbeiten, wird diese alte Tradition fortgeführt. L’Escala bleibt ein besonderer Ort, an dem Altes und Neues zusammenkommen.
Quelle: Agenturen





